Freie Plätze für ein FSJ in den Familienunterstützenden Diensten (FuD) der AWO

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Am 1 August starteten 39 junge Menschen ihr Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) als Integrationshelfer im Dienste der AWO. Dabei unterstützen sie einen Schüler oder eine Schülerin mit Behinderung, den Schulalltag zu bewältigen.

Wulfen. Während einen noch die restlichen Ferientage genießen, geht für die anderen nun der Ernst des Lebens los. Am Montag, 1. August, starteten die Freiwilligen mit einem Einführungstag ihr FSJ für die Familienunterstützenden Dienste der AWO in Dorsten und Herten. Nach einem abgeleisteten Fahrsicherheitstraining befinden sich die jungen Erwachsenen nun in den Einführungsseminaren, in denen sie sich unter anderem mit den Themen Behinderungsbilder, Pflege, Nähe und Distanz sowie Inklusion beschäftigen.

Für 12 Monate stellen sich die jungen Erwachsenen in den Dienst der guten Sache. Und das aus ganz unterschiedlichen Motiven: Einige von ihnen haben in diesem Jahr keine Ausbildungsstelle bekommen möchten sich - statt "abzuhängen" - in dieser Form engagieren. Andere haben noch keine genaue Berufsvorstellung und nutzen das Jahr zur Orientierung. Wieder andere sind bei der Bewerbung um einen Studienplatz leer ausgegangen - und hoffen auf Erfolg in der nächsten Runde.
In vielen sozialen Ausbildungen und Studiengängen kann das FSJ als Praktikum anerkannt werden.

Für Kurzentschlossene gibt es die Möglichkeit, auch nachträglich noch einzusteigen. Angesprochen sind junge Menschen zwischen 18 und 27 Jahren, die ihre Vollzeitschulpflicht erfüllt haben und sich die Begleitung von Schülerinnen und Schülern mit Behinderungen vorstellen können. Der Einsatz dauert in der Regel zwölf Monate.

Geboten wird den Freiwilligen ein Taschengeld in Höhe von 372 Euro plus 60 Euro für Fahrtkosten, eine Mittagsverpflegung sowie eine beitragsfreie Versicherung in der gesetzlichen Kranken-, Renten-, Unfall-, Arbeitslosen- und Rentenversicherung.

Zudem besteht für die Eltern ein Anspruch auf Kindergeld.
Nähere Informationen erhalten Interessierte direkt in den Familienunterstützenden
Diensten in Dorsten unter 02369-934520 und in Herten unter 02366-109163.

Foto: Privat
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Lokalkompass Dorsten aus Dorsten

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