Feuerwehreinsätze wegen beschädigter Gasleitungen nach Bauarbeiten

Symbolbild | Foto: Markus Terwellen

Östrich. Gestern Vormittag (21. August) musste die Feuerwehr erneut ausrücken, da bei Bauarbeiten eine Gasleitung an der Hermann-Müller-Straße in Östrich beschädigt wurde. Als die ersten Kräfte an der Einsatzstelle eintrafen, konnten sie den Geruch von Gas wahrnehmen und eine Leckage an der Gasleitung erkennen. Die angrenzenden Wohngebäude mussten, aufgrund der Gefahrenlage, zunächst geräumt werden.

Nach einer Begutachtung der beschädigten Gasleitung und der Schließung der Leckage durch den Energieversorger, wurden, um eine weitere Gefahr auszuschließen, Messungen durch die Feuerwehr durchgeführt. Da die Messungen negativ verliefen, konnten alle Bewohner wieder in ihre Häuser bzw. Wohnungen zurückkehren. Während des Einsatzes der Feuerwehr und der Arbeiten an der Gasleitung durch den Energieversorger, musste der Bereich um die Einsatzstelle weiträumig abgesperrt werden. Im Einsatz waren die Kräfte der hauptamtlichen Wache, der Löschzüge Altstadt, Altendorf-Ulfkotte, Hervest I, Holsterhausen und des ABC-Zuges. Der Rettungsdienst war mit einem Rettungswagen der Feuerwehr Dorsten und einem Notarzteinsatzfahrzeug der Berufsfeuerwehr Bottrop an der Einsatzstelle. Die Polizei erschien ebenfalls vor Ort und organisierte die Absperrmaßnahmen.

Nur weninige Stunden später ereilte die Einsatzkräfte zum dritten Mal, innerhalb von nur wenigen Tagen, ein fast identisches Szenario. Gegen kurz nach 18 Uhr erhielten die durchaus verwunderten Einsatzkräfte von der Kreisleitstelle Recklinghausen die Meldung, dass im Bereich der Hermann-Müller-Straße erneut bei Bauarbeiten eine Gasleitung beschädigt worden sei. Nach dem Eintreffen der ersten Kräfte und der Erkundung des Einsatzleiters, konnte ein Entweichen von Gas aus einer beschädigten Leitung festgestellt werden. Nach einer Räumung der umliegenden Gebäude, der Abdichtung der Gasleitung und dem anschließenden Freimessen der Umgebung, konnte der Einsatz beendet werden und die Bewohner in ihre Häuser zurückkehren. Auch in diesem Einsatz waren Einheiten der hauptamtlichen Wache und der Löschzüge Altstadt, Hervest I, Altendorf-Ulfkotte, Holsterhausen, des ABC-Zuges sowie des Rettungsdienstes involviert.

Während des laufenden Einsatzes wurde die Alarmierung des Löschzüges Hervest-Dorf notwendig, da am St. Elisabeth-Krankenhaus Dorsten eine Landesicherung für den Rettungshubschrauber Christoph 8 aus Lünen hergestellt werden musste. (MT)

Autor:

Olaf Hellenkamp aus Dorsten

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