Feuerwehr Dorsten übt „Selbstrettung“ in 30 Meter Höhe

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Nicht nur bei Sonnenschein können Unglücke passieren. Auch bei schlechten Bedingungen, wie Starkregen muss die Feuerwehr in der Lage sein sich selbst und anderen Menschen zu helfen.

Deshalb übte der B1 Grundlehrgang auch trotz Dauerregen mit der Grubenwehr Herne die Selbstrettung und den horizontalen Vorstieg am Förderturm der ehemaligen Schachtanlage „Fürst-Leopold“ in Dorsten.

Im Ausbildungsabschnitt der „Absturzsicherung“ mussten die Brandmeister-Anwärter nicht nur den sicheren Vorstieg üben, sondern auch eine mögliche Selbstrettung aus großen Höhen. „Der Förderturm der Schachtanlage Fürst Leopold mit rund 45 Meter Höhe eignete sich daher besonders gut als Übungsobjekt“, so die Ausbildungsleiter Philipp Beyer und Alfred Westhoff.

Die Mitarbeiter der Grubenwehr Herne unter Leitung von Peter Wiebusch und Kemal Öztürk begleiteten die Übung und gaben als Höhenretter entscheidende Tipps im Umgang mit Festpunkten und der sicheren Seilführung. Die 12 Auszubildenden hatten trotz miserabler Witterungsverhältnisse einen erfolgreichen Lerneffekt und bekamen Respekt vor der Höhe und den Extremlagen, die sich ein Berufsfeuerwehrmann im Einsatzfall aussetzen muss.

Autor:

Foto Bludau aus Dorsten

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