Feuer in Dorstener Innenstadt Wohnung - Haustiere verendet
Altstadt. Bei einem Brand in einer Dorstener Innenstadt-Wohnung ist am Dienstagmorgen erheblicher Sachschaden entstanden. Menschen wurden nicht verletzt, aber vier Wellensittiche verendeten in der Wohnung.
Mit mehreren Fahrzeugen war die Feuerwehr am Morgen in der Essener Straße, um ein Feuer zu löschen, das offenbar in der Küche einer Wohnung ausgebrochen war. Die Bewohnerin war zu diesem Zeitpunkt nicht zu Hause. Ein Rauchmelder hatte den Inhaber eines Schlüsseldienstes im Erdgeschoss auf den Brand aufmerksam gemacht.
Den Brand im ersten Obergeschoss des Wohn- und Geschäftshauses hatte die Feuerwehr schnell unter Kontrolle. Um eine Rauchausbreitung zu verhindern, wurde ein mobiler Rauchvorhang eingesetzt und die brennenden Einrichtungsgegenstände mit einem C-Rohr unter Atemschutz gelöscht. Anschließend wurde die Wohnung maschinell gelüftet. Sie ist vorläufig nicht bewohnbar. Die Kripo hat die Ermittlungen zur Brandursache übernommen.
Glück im Unglück
Wie Feuerwehrsprecher Dirk Heppner auf Anfrage bestätigte, war es großes Glück, dass die Bewohnerin nicht zu Hause war. Hätte sie gerettet werden müssen, wären die Einsatzkräfte nur über den Hinterhof und mit tragbaren Leitern zu ihr gelangt. Für Löschfahrzeuge gibt es dort keine Zufahrt. Die "Anti-Terror"-Betonklötze in der Fußgängerzone stellten die Feuerwehr dagegen nicht vor Probleme. "Da war genügend Platz", sagte Heppner. Die Betonwürfel wurden vor einigen Wochen in der Innenstadt platziert, um einen möglichen Terrorangriff wie in Berlin zumindest zu behindern.
Autor:Sabine Sawatzky aus Dorsten |
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