Ferienspaß in Barkenberg erfolgreich beendet

Barkenberg Der diesjährige Ferienspaß auf dem Abenteuerspielplatz Wulfen wurde am Samstag, den 31. August 2013 mit einem Abschlussfest erfolgreich abgeschlossen. Nach zwei Wochen voller gemeinsamer Aktivitäten, wie Hüttenbau, Ballspielen, gemeinsamen Ausflügen einer Übernachtungsaktion incl. Nachtwanderung fiel es den Kindern schwer zu glauben, dass schon zwei Wochen vergangen waren. Viele verabschiedeten sich vom Abschlussfest mit den Worten: „Tschüss, bis Montag“ und mussten schweren Herzens darauf hingewiesen werden, dass der Ferienspaß beendet sei.
Hoffnungsvoll kann der Vorstand des Vereins in die Zukunft blicken, nachdem der Bürgermeister der Stadt Dorsten am Samstagmorgen spontan den Abenteuerspielplatz besuchte, um sich einen persönlichen Eindruck zu verschaffen. Mit dem ersten Vorsitzenden des Vereins, Sven Krawutschke, wurde vereinbart, sich in nächster Zeit zusammen zu setzen und gemeinsam und ergebnisoffen an einer Lösung der anstehenden Probleme mit den Bestandsgebäuden auf dem Spielplatzgelände zu arbeiten.
Den Kindern und anwesenden Betreuern kam riesige Freude auf, als ruchbar wurde, dass gemeinsam an einer Lösung gearbeitet werden solle, um künftige Aktionen auf dem Abenteuerspielplatz ermöglichen zu können. „Es war mir bei der Wahl zum ersten Vorsitzenden nicht bewusst, was es alles zu beachten gibt. Eigentlich wollte ich den Kindern lediglich die Sommerferien ein wenig spannend und kurzweilig gestalten – aber was da alles damit zusammenhängt, war mir bis heute nicht bewusst. Ich denke aber, dass ich in Herrn Lütkenhorst als Bürgermeister der Stadt Dorsten jemanden gefunden habe, der uns viele Dinge einfach näher bringen kann.“ meint Sven Krawutschke. „Leider gab es in der Vergangenheit einige Missverständnisse, die letztendlich zu Lasten der teilnehmenden Kinder ausgetragen wurden. Wir wollen in der Zukunft eng zusammenarbeiten, um das Angebot des Abenteuerspielplatzes weiterhin aufrecht erhalten zu können. Wie die anzustrebenden Lösungen letztendlich aussehen werden, kann man zwar nicht vorhersagen, aber nachdem ich Herrn Lütkenhorst kennen lernen durfte, bin ich überzeugt davon, dass es zu einer Lösung kommen wird. Es sind ja nicht nur die Kinder, die von unserem Angebot profitieren, sondern auch die Erwachsenen, die sich hier einbringen.“
Zu behaupten, dass der diesjährige Ferienspaß mit einem Happy-End abgeschlossen sei, wäre noch ein wenig verfrüht, steht bis zum endgültigen Happy-End noch ein wenig Arbeit für die Erwachsenen an. Doch der Weg zu Happy-End ist geebnet und soll gemeinsam beschritten werden – das gibt berechtigten Anlass zum Optimismus und lässt hoffnungsvoll in die Zukunft blicken.