Die Woche: Streit am Markt
Der STADTSPIEGEL schaut Woche für Woche in das Bürgermeisterbüro. Lambert Lütkenhorst zieht dann Bilanz und verrät, welche Themen das Geschehen bestimmten. Was die vergangene Woche mit sich brachte, lesen Sie hier:
Der Urlaub ist endgültig vorbei: Der Bürgermeister steht vor schweren Aufgaben, die sich mit der Zukunft der Stadt beschäftigen. So gilt es, den Demografiegipfel, der im November statt finden wird. Dieser Gipfel ist keine Kaffeesatz-Leserei, sondern es geht darum, anhand gesicherter Daten wichtige Entscheidung im Rahmen der Stadtplanung zu treffen. Was werden wir an Logistik und Infrastruktur brauchen, wenn wir das 2035 schreiben? Spannende Fragen. Im krassen Gegensatz zu diesem Thema wird in diesen Tagen daran gearbeitet, erste Gespräche mit dem Lippeverband über Zusammenarbeit in der Wasserwirtschaft zu führen und mögliche Einsparpotentiale für die Stadt dabei Dorsten ausloten. Besinnliches erlebte Lambert Lütkenhorst im Schlosspark von Schloss Lembeck einen meisterhaft gestalteten Gottesdienst mit Jugendlichen aus dem gesamten Stadtgebiet. Eindrucksvoll und feierlich wurde unter freiem Himmel die Messe gelesen. Im Dorstener Kultursommer konnte der Verwaltungschef, denn das ist ja auch Job des Bürgermeisters, voll des Lobes für seine Mitarbeiter sein. Ein eindrucksvolles Programm mit namhaften Künstlern konnte realisiert werden. Lütkenhorst genoss es sichtlich, mit den Bürgern gemeinsam ein paar schöne Stunden bei Kunst und guten Gesprächen zu verbringen. Schade, dass ein Gastronom am Markt sich querstellte und nicht nur den Bürgermeister, sondern auch die Mehrzahl der Bürger mit billiger Provokation und Lärm belästigte und so zum Störenfried mutierte.
Autor:Olaf Hellenkamp aus Dorsten | |
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