Bombe zwischen BeFit und dem Altenheim in Dorsten entschärft

Sprengmeister Andreas Brümmer und Räumarbeiter Heinz Holtei. | Foto: Bludau
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Dorsten. Die 250-Pfund-Sprengbombe amerikanischer Herkunft, die am Donnerstagmittag bei Bauarbeiten an der Straße "Am Güterbahnhof" entdeckt worden war, konnte gegen 15.45 Uhr von Sprengmeister Andreas Brümmer (Kampfmittelbeseitigungsdienst Arnsberg) erfolgreich entschärft werden.

Die Bombe wurde auf dem Gelände einer Firma gefunden, die sich zwischen dem Fitnessstudio "Be-fit" und dem neuen Seniorenzentrum St. Marien befindet. Die Firma ist gerade dabei, eine neue Halle zu bauen. Bei diesen Arbeiten wurde die Bombe im Erdreich gefunden.

Ab 14 Uhr wurde ein Evakuierungsradius von 150 Metern eingerichtet. Dabei wurden die Hohefeldstraße und die Wörthstraße teilweise in Richtung Rathaus gesperrt, sowie ein wegen der Baustelle bereits gesperrter Gehweg am Rande des Fundgebiete. Überörtliche Straßen blieben unberührt, auch der abgesperrte Bereich der Bismarckstraße in Höhe des Rathauses war nicht betroffen.

Anwohner, die ihre Wohnungen verlassen mussten und nicht wussten wohin, fanden Unterschlupf im Seniorenzentrum St. Marien, An der Molkerei. Nach der Entschärfung zeigte sich Andreas Brümmer erleichtert: „Da die Bombe im vorderen Bereich gestaucht war, ging das Gewinde des Zünders nur schwer heraus. Letztlich klappte es aber doch besser als gedacht, so dass die eigentliche Entschärfung zügig durchgeführt werden konnte.

Text und Fotos: Bludau

Autor:

Olaf Hellenkamp aus Dorsten

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