A31: Sperrung der Anschlussstelle Lembeck

Foto: Hellenkamp
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Ab Montag, 21. März, um 6 Uhr wird in der A31-Anschlussstelle Lembeck die Auf- und Abfahrt in Richtung Emden gesperrt.

Seit Ende Februar laufen die ersten vorbereitenden Arbeiten für die umfangreichen Sanierungen für sechs Kilometer Autobahn zwischen den Anschlussstellen Schermbeck und Reken. Ab Montag wird dann zusätzlich zur Anschlussstellensperrung eine stationäre Verkehrsführung in Fahrtrichtung Emden eingerichtet. Der Verkehr läuft in zwei eingeengten Fahrstreifen nach innen gedrückt an der Baustelle vorbei. Hier wird in der Anschlussstelle Lembeck eine provisorischen Verzögerungs- und Beschleunigungsspur gebaut. Diese Bauphase wird zirka zwei Wochen dauern.
Der auffahrende Verkehr wird über die U25 zur Anschlussstelle Reken geleitet. Der abfahrende Verkehr wird über die Anschlussstelle Schermbeck abgeleitet und fährt dann über die U23.

Die Straßen.NRW-Autobahnniederlassung Hamm saniert auf der A31 sechs Kilometer Fahrbahn und ein Brückenbauwerk. Rund 35.000 Kraftfahrzeuge nutzen täglich diesen Streckenabschnitt, der 1990 für den Verkehr freigegeben wurde. Der Anteil des Schwerlastverkehrs liegt bei 11,3 Prozent. Straßen.NRW investiert hier 12,1 Millionen Euro aus Bundesmitteln.

Bauablauf

Bis voraussichtlich Dezember 2016 führt der Landesbetrieb in insgesamt acht Bauphasen Sanierungsarbeiten an der Fahrbahndecke und am Brückenbauwerk durch. Darüber hinaus werden defekte Entwässerungsleitungen erneuert, ebenso die Straßenmarkierungen und die Schutzeinrichtungen entlang der Strecke. Während der Bauarbeiten ist die Anschlussstelle Lembeck zeitweise je Fahrtrichtung gesperrt.

Die Bauphasen im Überblick

Phase 0:
Vorbereitende Maßnahmen (Herstellung der Nothaltebuchten für die Verkehrsführung) auf den Richtungsfahrbahnen Emden und Bottrop. Als Tagesbaustelle, Bauzeit drei Wochen. FERTIG

Phase 1:
Vorbereitende Maßnahmen (Herstellung einer provisorischen Verzögerungs- und Beschleunigungsspur) in Höhe der Anschlussstelle Lembeck. Innerhalb dieser Phase erfolgt die Sperrung der Anschlussstelle Lembeck in Fahrtrichtung Emden. Bauzeit: 10 Tage.

Phase 2:
Vorbereitende Maßnahmen (Einrichtung der Verkehrsführung, Verbreiterungsarbeiten am Mittelstreifen) auf einer Länge von sechs Kilometern. Bauzeit: ca. zwei Wochen.

Phase 3:
Grunderneuerung auf gesamter Streckenlänge in Fahrtrichtung Bottrop. Innerhalb dieser Phase erfolgt die Sperrung der Anschlussstelle Lembeck in Fahrtrichtung Bottrop.

Phase 4:
Umbauarbeiten an der Verkehrsführung.

Phase 5:
Grunderneuerung auf gesamter Streckenlänge in Fahrtrichtung Emden. Innerhalb dieser Phase erfolgt die Sperrung der Anschlussstelle Lembeck in Fahrtrichtung Emden.

Phase 6:
Erneuerung des Mittelstreifens und der Rückhaltesysteme.

Phase 7:
Abschließende Arbeiten in Tagessicherungen.

Hintergrund

Der Streckenabschnitt der A31 "Bottrop-Emden" stellt eine wichtige Nord-Süd-Verbindung zwischen dem Ballungsraum Rhein/Ruhr, dem Westmünsterland und Niedersachsen dar. Über den südlichen Anschluss an die A2 und den nördlichen Anschluss an die A30 besteht außerdem eine Verbindung mit den wichtigen Bundesfernstraßen in West-Ost-Richtung.

Autor:

Lokalkompass Dorsten aus Dorsten

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