43 Messdiener aus dem Dekanat Dorsten sind auf dem Weg nach Rom

Nach dem Reisesegen in der St.-Laurentius-Kirche in Lembeck ging es für die Gruppe aus dem Dekanat Dorsten auf den Weg nach Rom zur Messdienerwallfahrt. | Foto: Marlies Terbeck
  • Nach dem Reisesegen in der St.-Laurentius-Kirche in Lembeck ging es für die Gruppe aus dem Dekanat Dorsten auf den Weg nach Rom zur Messdienerwallfahrt.
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Dorsten. Am Samstagnachmittag (28. Juli) ging es für 43 Messdiener sowie fünf Begleiter nach dem Reisesegen durch Diakon Burkhard Altrath auf große Fahrt. Ihr Ziel: Rom.

Dort nehmen sie vom 29. Juli bis zum 4. August mit rund 1.700 weiteren Ministranten aus dem Bistum Münster als Teil von insgesamt 70.000 Messdienern aus der ganzen Welt an der internationalen Messdienerwallfahrt teil. Sie steht unter dem Motto: „Suche Frieden und jage ihm nach“.

„Unsere Teilnehmer freuen sich auf die Fahrt, auf die Begegnung am Dienstag mit Papst Franziskus auf dem Petersplatz und mit Messdienern aus der ganzen Welt“, berichtet Pastoralreferent Ludger Krogmann. Mit ihrem Begleiter hat die Gruppe ein As im Ärmel. Denn Krogmann hat nach seinem Studium ein Jahr in der Nähe von Rom gelebt. Er kennt die Stadt, spricht Italienisch und hat gemeinsam mit dem Begleitteam für die 14- bis 22-Jährigen ein Programm zusammengestellt. „Es gibt Veranstaltungen, die wir mit anderen Gruppen gemeinsam machen, aber ich werde den Dorstenern auch die touristischen Highlights der Stadt zeigen, eben das, was man in Rom gesehen haben muss“, erzählt er. Dazu zählt eine Stadtführung, die Besichtigung des Petersdoms und der Besuch einer Katakombe. Darüber hinaus ist ein Treffen mit allen Messdienern aus dem Bistum Münster geplant. „Spannend wird es auch am Mittwoch. Denn dann haben wir ein ‚Blind date‘. Wir erhalten als Ziel eine Straßenkreuzung und werden uns dort mit anderen Gruppen treffen, die wir nicht kennen“, verrät er.

Krogmann ist sich sicher, dass es für die Teilnehmer ein tolles Erlebnis sein wird, wenn sie mit so vielen Messdienern zusammenkommen. „Wir erhalten alle Tücher, an denen wir die Teilnehmer und an der Farbe das Land, aus dem sie kommen, erkennen können“, informiert er und fügt hinzu: „Die Fahrt haben wir auch ermöglicht, um unseren Messdienerinnen und Messdienern für ihren Dienst zu danken und sie wertzuschätzen. Ich bin überzeugt, dass sie müde, aber gestärkt durch die Begegnungen wieder nach Dorsten zurückkehren werden.“

Quelle: (pbm/mek)

Autor:

Olaf Hellenkamp aus Dorsten

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