Triathlet des WSV Schermbeck
Marvin Müller in Österreich erfolgreich
Triathlet Marvin Müller vom WSV Schermbeck ging beim Ironman Austria in Kärnten an den Start. Für den Klassiker in Österreich benötigte er 10:18:22 Stunden.
Am Rennmorgen merkte man eine Sache ganz deutlich: alle Beteiligten, egal ob Teilnehmer, Organisatoren oder Zuschauer, waren froh, endlich wieder Sport zu erleben. Natürlich mussten alle Beteiligten die “3-G-Regel” einhalten – danach stand aber der Triathlon im Vordergrund.
Müller benötigte für die 3,8km Schwimmen im Wörthersee 01:09 Stunde – die Trainingsstunden im Schermbecker Hallenbad hatten sich ausgezahlt. Anschließend erfolgte der Wechsel auf die 180km lange Radrunde, auf der außerdem 1490 Höhenmeter bewältigt werden mussten. Müller teilte sich seine Kräfte gut ein und konnte auch auf der zweiten Hälfte der Radstrecke die Anstiege zum Faaker See und über den Rupertiberg wie geplant hinter sich bringen. Nach 05:26:08 Stunden stieg er vom Rad und schnürte sich seine Schuhe für den Marathon.
Müller ging mit etwas höherem Tempo in den Lauf als ursprünglich geplant, da noch eine Gesamtzeit von unter 10 Stunden möglich schien. Das wurde dem Physiotherapeuten, tätig in der Praxis Bußmann in Schermbeck, auf den letzten 10 Kilometern zum Verhägnis. Er konnte sein Tempo nicht mehr halten, benötigte für die 42,195km trotzdem nur 03:33 Stunden.
Mit seiner Gesamtzeit von 10:18:22 Stunden war er dennoch sehr zufrieden, immerhin war er zwei Stunden schneller als bei seinem ersten Ironman vor vier Jahren. Deswegen überwogen die Freude und der Stolz auf die Leistung deutlich. In der Altersklasse M30-34 belegte er Rang 32 von 106 Finishern.
Quelle: WSV Schermbeck /
Autor:Olaf Hellenkamp aus Dorsten | |
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