Lembecker erfüllten sich einen großen Traum und liefen den New York-Marathon
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- hochgeladen von Helmut Rentmeister
Lembeck/New York. Acht Läufer/-innen des SV Lembeck erfüllten sich ihren Traum. Sie starteten erfolgreich beim mit 50.000 Läufern besetzten größten Marathon der Welt in New York.
Am Donnerstag vor dem Start machten sich Ulla und Werner Winkelmann, Helga und Johannes Thier, Sabine Broders und Ingo Tewes, Doro und Andreas Fitzlaff sowie Marlies und Bernhard Gördes auf den Weg über den großen Teich. Während acht von ihnen ihre Laufschuhe im Gepäck hatten, flogen Helga Thier und Werner Winkelmann zur Unterstützung mit.
In New York angekommen, erlebten sie am Freitag die Eröffnungszeremonie des 46. New York Marathons im Central Park mit dem von Musikgruppen begleiteten Fahneneinzug der mehr als 50 teilnehmenden Nationen.
Eine Stadtbesichtigung am Samstag steigerte ihre Vorfreude auf den Lauf.
Am Sonntag hieß es dann aber, früh aufstehen. Schon vier Stunden vor dem Start wurde die Gruppe abgeholt und in den Startbereich gebracht. Die hohen Sicherheitsvorkehrungen verlangten ihren Tribut. Aber es wurde nie langweilig. Als gute Idee erwies sich, dass die Lembecker eigens entworfene Trikots trugen, mit denen sie New York begrüßten und gleichwohl ihre Herkunft preisgaben. Sehr oft wurden sie daher zu Selfies mit anderen Startern gebeten. Nach der Nationalhymne wurde das Läuferfeld mit einem Kanonenschuss auf die Strecke durch die Weltmetropole geschickt.
Bei strahlend blauem Himmel säumten mehr als zwei Millionen Zuschauer die Strecke Sie sorgten für eine ausgelassene Stimmung. Unterstützung leisteten verschiedene Musikgruppen, ein Baptistenchor in weißen und schwarzen Kleidern, ein Gospelchor in bunten Gewändern, zahlreiche Rockbands und Sambatänzer. Dieses und die Skyline New Yorks haben die Lembecker noch heute vor Augen.
Eines hatten sie sich für diesen Lauf vorgenommen. Die Zeit spielt keine Rolle sondern allein das Erlebnis, bei diesem Sportevent dabei zu sein. So erreichten alle acht zwar nicht mit Bestzeit aber dafür überwältigt von den Eindrücken und mehr als glücklich das Ziel im Central Park. Die Finishermedaille, die sie dort erhielten, wird sie immer an dieses Erlebnis erinnern, das sie mit einer Kurzreise nach Philadephia und Washington abschlossen.
Autor:Helmut Rentmeister aus Dorsten |
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