FC Rhade vor dem Sprung in die Westfalenliga

Turo Darfeld - FC Rhade

Damit auch rechnerisch nichts mehr anbrennen kann, fehlen den Landesli-gadamen des FC Rhade noch vier Punkte zum Aufstieg in die Westfalenliga. Drei davon will das Team von Trainer Dennis Kallwitz am Pfingstmontag aus Darfeld mitbringen.

Natürlich fährt der Tabellenführer (seit dem 3. Spieltag) als klarer Favorit nach Darfeld. Aber Dennis Kallwitz hat sein Team eindringlich davor gewarnt, diesen Gegner, der im Hinspiel mit 7:0 abgefertigt wurde, zu unterschätzen. Denn: Darfeld hat aktuell nur drei Punkte Vorsprung gegenüber dem Abstiegsplatz und wird alles tun, um für den Klassenerhalt zu punkten.
Kallwitz: „Die Aufgabe in Darfeld ist ungleich schwerer als am Donnerstag das (mit 5:0 gewonnene) Pokalfinale gegen SW Röllinghausen.“
Gewinnt der FC Rhade allerdings sein Auswärtsspiel, dann stehen 61 Punkte auf dem Konto und die kann der Tabellenzweite, der BSV Heeren, nur noch erreichen, wenn er alle ausstehenden Spiele gewinnt. Um den FC Rhade auch noch im Torverhältnis (aktuell 73:42 für Rhade) zu überholen, müsste es an den letzten Spieltagen in dieser Landesliga-Gruppe schon zu einer ganzen Serie von Fußballwundern kommen.
Kallwitz bleibt Realist: „Wir schielen nicht nach Heeren, sondern wollen punkten, um möglichst schnell aus eigener Kraft Meister zu werden.“
Wie sich der BSV Heeren zeitgleich in Ibbenbüren schlägt, ist trotzdem spannend. Wenn Heeren nicht gewinnt, kann der FC Rhade schon drei Spieltage vor Saisonende das Double feiern: Meisterschaft und Pokalgewinn.