337,65 km auf dem Rennrad
Dorstener Martin Brinkel bei den Burning Roads

Burning Roads 2019 - Martin Brinkel ging für den Radsportclub Dorsten an den Start. | Foto: Privat
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„Außergewöhnliche Leistungen, Wechselbäder der Gefühle, spannende Menschen, toller Sport, Grenzen erfahren, Freunde finden – das ist Burning Roads.“ 337,65 km an einem Tag auf dem Rennrad, ohne jedwede motorische Unterstützung, das war die Herausforderung für Martin Brinkel vom Radsportclub Dorsten bei der Burning Road 2019 in Ochtrup.

Der Start zum Radmarathon „Burning Roads 2019 erfolgte morgens um 5 Uhr in Ochtrup. Schon diese frühe Startzeit ist eine echte Herausforderung. Die Strecke des Radmarathons führte die Teilnehmer durch die schönsten Ecken des Teutoburger Waldes, des Osnabrücker- und Tecklenburger Landes und Wiehengebirges. Fünf Etappen galt es zu bewältigen. Zum Ein- und ausrollen dienten die Etappen eins und fünf mit flachem Streckenprofil. Die drei anderen Etappen hielten ein ständiges rauf und runter mit zahlreichen Rhythmuswechseln, wenig Erholungsphasen und Steigungen bis zu 20% bereit. Im Ergebnis wurden bei einem Durchschnitt von 26 km/h 337,65 km mit 3000 Höhenmetern in 12,59 h gefahren.

„Königsetappe“ war für mich die Etappe vier mit ihren anspruchsvollen Steigungen. Ich bin jetzt total geschafft, stolz die Burning Roads 2019 geschafft zu haben und überglücklich im Ziel zu sein", so Michael Brinker.

Radsportclub Dorsten

Auch in 2019 führten der Radsportclub Dorsten wieder sein inzwischen traditionelles Trainingslager durch. Austragungsort des Trainingslagers war in diesem Jahr das Mittelgebirge Eifel mit seinem herausfordernden Höhenprofil, den kurvenreichen Strecken und rasanten Abfahrten. Bereits am Mittwoch vor dem Vatertag reisten zahlreiche Mitglieder des RSC mit dem Ziel möglichst viele Trainingskilometer zu absolvieren in die Eifel. Start und Zielpunkt für alle Trainingsfahrten war der Ort Acht. Gefahren wurde wie beim SamstagsTreff der Radsportler des RSC in zwei Gruppen.

An 4 vierTagen wurde je nach Gruppe ~ 400 km und fast 6000 Höhenmeter erfahren. Dabei stellte die „Kletterarbeit“ am Berg die größte Herausforderung für die RSC ler dar. Zufriedene Gesichter aller Teilnehmer am Ende jeder Trainingsfahrt und das alle heile wieder am Startpunkt angekommen sind zeigt das durchgängig solide Leistungsniveau und zeugt vom Teamgeist der RSC ler.

Mit angereist waren auch drei Vereinsmitglieder für die in diesem Jahr nicht die Möglichkeit des Radfahrens bestand. Die Gruppe erkundete die Umgebung mit Tagesleistungen von ~ 16 km per Pedes.

Nicht ausschließlich trainieren, sondern auch die Geselligkeit im Kreis von Gleichgesinnten zu erleben, dafür ist unser jährliches Trainingslager sowieso bekannt, so Markus Schweda, radsportbegeisterter RSC ler.

Und für eine Gruppe von sieben Fahrern, die noch eins drauflegen wollten, ging es am Sonntag aus der Eifel per Rad zurück nach Dorsten.

Fotos: Privat

Autor:

Sabrina Czupiol aus Dorsten

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