Keine Asche mehr
Baustart für den Kunstrasenplatz in Wulfen

Bastian Schult, Jörg Leiers, Manfred Badde, Markus Vornbrock, sowie zwei Mitarbeiter der Firma Vornbrock.  | Foto: Bludau
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  • Bastian Schult, Jörg Leiers, Manfred Badde, Markus Vornbrock, sowie zwei Mitarbeiter der Firma Vornbrock.
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Am Mittwochmorgen (23. Oktober) rückten die ersten Bagger für den von den Vereinsmitgliedern lang ersehnten Baustart des geplanten Kunstrasenplatzes auf dem Wittenbrink-Sportplatz in Wulfen. Die Bauarbeiten auf dem bisherigen Ascheplatz sollen nach ersten Planungen noch in diesem Jahr abgeschlossen werden, damit für das 100-jährige Vereinsjubiläum im kommenden Jahr dann alles fertig ist.

Geplant ist ein Kunstrasenplatz der nicht mit Kunststoffkügelchen betrieben wird, sondern mit Quarzsand. Unter anderem wird auch die bisherige Tribüne abgerissen und neu aufgebaut. Einige Arbeiten will der Verein BW Wulfen auch in Eigenleistung erbringen. Ein Großteil der Arbeiten wird aber durch Fachfirmen ausgeführt.

„Die Idee Kunstrasenplatz ist vor zwei Jahren geboren. Durch den enormen Zuwachs in der Jugendabteilung sahen wir uns gezwungen, annehmbare Verhältnisse zu schaffen“, erklärt Vorstandsmitglied Manfred Badde. Undweiter: „Der Ascheplatz ist leider, gerade in den Wintermonaten, nicht zu spielen. Bei den vielen Mannschaften sind dadurch nahezu 50 Prozent der Trainingsstunden ausgefallen. Diese Probleme werden durch den neuen Kunstrasenplatz bald Geschichte sein. Der Weg zum Ziel war manchmal hart und steinig. Viele Hürden mussten übersprungen werden. Für viele in unserem familiären Verein, war diese Aufgabe eine Herzensangelegenheit, sodass alle gestellten Aufgaben erledigt werden konnten. Tatkräftige Hilfe erhielten wir dabei durch unseren Bürgermeister Tobias Stockhoff, Sportkoordinator Michael Maiß und nicht zuletzt durch Hansi Fogler, der bei der Sportausschusssitzung die Versammlung von der Notwendigkeit überzeugte.

Das nächste Ziel das angestrebt ist, das Projekt in diesem Jahr fertigzustellen, um dies dann im nächsten Jahr zum 100-jährigen Jubiläum präsentieren zu können. Eine wichtige Entscheidung ist ohne Diskussion kurzfristig getroffen worden. Als Füllmaterial werden wir nicht das in die Kritik geratene Mikro-Plastik verwenden, sondern den Naturstoff Quarzsand.“

Text und Fotos: Bludau

Autor:

Olaf Hellenkamp aus Dorsten

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