Frankreich war eine Reise wert
Gesamtschüler waren zu Gast im College Nicolas Ledoux Dormans
Wulfen. 18 Schüler der Gesamtschule Wulfen waren eine Woche lang zu Gast im befreundeten College Nicolas Ledoux Dormans in Frankreich. „Das ‚richtige Leben’ erfahren Schüler erst im Gastland. Hier lernen sie nicht nur unsere Sprache, sondern auch unsere Kultur Landes“, sagt Hermann Twittenhoff, Leiter der Gesamtschule Wulfen.
„Vom Austausch profitieren deutsche wie französische Schüler gleichermaßen. Denn gegenseitige Besuche prägen die persönliche Entwicklung,“ weiß Svenja Kevering, eine der Koordinatorinnen aus Erfahrung.In Frankreich bildeten die öffentlichen Schulen die große Mehrheit, so die begleitende Lehrerin Lena Landwehr.
Ähnlich wie in Deutschland arbeiteten die Bildungseinrichtungen nach den vier großen Prinzipien „gleiche Chancen, keine Diskriminierung, Neutralität und Trennung von Religion und Staat ". Und doch sehe der Schulalltag anders aus, weil der Unterricht in Frankreich bis in den späten Nachmittag andauerte.
Für die Gastschüler sollten Bildung, Kultur und Spaß in Frankreich auch nicht zu kurz kommen.
Bildung, Kultur und Spaß in Frankreich
Auf dem Programm stand die Teilnahme am Unterricht in verschiedenen Fächern am Collège Claude-Nicolas Ledoux, ein gemeinsamer Besuch des Weinbergmuseums „musée de la vigne et du vin in Verzenay „sowie gemeinsame Nachmittagsveranstaltungen, wie beispielsweise Bowling. Was nicht fehlen durfte war ein sonniger Spaziergang durch Dormans sowie die Besichtigungen vom Château, dem deutsch-französischen Soldatenfriedhof des 1. Weltkrieges. Weiter ging es mit dem Besuch des Champagnermuseums Mercier, der Besichtigung der Kathedrale in Reims, inklusive einer Shoppingtour. An den Nachmittagen boten die französischen Gastfamilien ein buntes Programm: Schokoladenmuseum, Trampolinhalle, Lasertag, Sportaktivitäten. „Es herrschte eine sehr harmonische Stimmung in den Gastfamilien und es bildeten sich bereits enge Freundschaften zwischen den Austauschpartnern. Einige haben sich bereits für die Sommerferien erneut verabredet“, freute sich Hermann Twittenhoff über den erfolgreichen Austausch.
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