Niederländische Provinzen
Gelderland und Overijssel sehen Potenzial bei grenzüberschreitender Zusammenarbeit mit NRW

Die niederländischen Provinzen Gelderland und Overijssel haben Regierungspräsidentin Dorothee Feller heute ein deutsches Exemplar ihrer Potenzial-Studie über die Ost-Niederlande überreicht. | Foto: Bezirksregierung Münster
  • Die niederländischen Provinzen Gelderland und Overijssel haben Regierungspräsidentin Dorothee Feller heute ein deutsches Exemplar ihrer Potenzial-Studie über die Ost-Niederlande überreicht.
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Die niederländischen Provinzen Gelderland und Overijssel haben Regierungspräsidentin Dorothee Feller offiziell ihre neue Studie „Kracht van Oost“ (deutsch: „Die Kraft des Ostens“) übergeben.

Fünf Jahre nach der ersten Studie wollen die Ost-Niederlande ihre Wahrnehmung als Region wichtiger Potentiale innerhalb der Niederlande erhöhen. Zu ihren Potenzialen zählen die Provinzen Gelderland und Overijssel ausdrücklich die grenzüberschreitende Zusammenarbeit mit NRW und insbesondere dem Regierungsbezirk Münster.

Die offizielle Übergabe der Studie an Dorothee Feller fand im Rahmen einer Videokonferenz mit rund 1000 Zuschauer*innen statt. Die Regierungspräsidentin erhielt die Studie in deutscher Übersetzung. Andries Heidema, königlicher Kommissar für Overijssel, betonte während des Webcastst: „Wir müssen die Grenze so wenig wie möglich eine Grenze sein lassen und ohne Einschränkungen geöffnet halten. Das gilt auch für den Bereich der Mobilität." Regierungspräsidentin Dorothee Feller erklärte: „Die deutsch-niederländische Zusammenarbeit ist äußerst wichtig. Ich bin sehr davon überzeugt, dass wir gemeinsam viel stärker von wirtschaftlichen und kulturellen Vorteilen profitieren können."

Die Kommissare von Gelderland und Overijssel, deren Ämter denen deutscher Regierungspräsident*innen vergleichbar sind, hatten sich gemeinsam mit Dorothee Feller gegenüber ihren jeweiligen Landesregierungen dafür eingesetzt, die Grenzen während der Pandemie für Wirtschafts- und Pendlerverkehre geöffnet zu lassen.

Quelle: Bezirksregierung Münster

Autor:

Olaf Hellenkamp aus Dorsten

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