Bereitschaftsteams vergrößert
Westnetz bereitet sich auf Sturmtief Sabine vor
Verteilnetzbetreiber Westnetz ist auf das für das Wochenende angekündigte Sturmtief Sabine vorbereitet. Hoch Frank verabschiedet sich am Wochenende und kräftige Tiefs können anschließend schweren Sturm bringen.
Zwar sei der starke Wind für die Stromleitungen kein Problem, denn auch starke Stürme können diesen normalerweise nichts anhaben. Probleme könnten Bäume oder Äste bereiten, die bei einem Sturm in die Freileitungen geraten. Bei solchen Ereignissen schalten Sicherheitssysteme die betroffene Leitung ab und es kommt zu einer Versorgungsunterbrechung.
„Bei Ankündigung von Unwettern sind wir sensibilisiert und können nach Bedarf die Bereitschaftsteams vergrößern. So sind wir gut vorbereitet und können bei Versorgungsunterbrechungen eine schnellstmögliche Wiederversorgung gewährleisten“, sagt Oliver Sauerbach, Leiter des Regionalzentrums Niederrhein.
Die Netzmonteure aus dem Regionalzentrum Niederrhein sind in vielen Kommunen in den Kreisen Wesel, Kleve und in Isselburg im Kreis Borken für den sicheren Netzbetrieb verantwortlich.
Ein Stromausfall in der Mittelspannung wird direkt über automatische Meldesysteme in der Netzleitstelle des Unternehmens registriert. Die Westnetz-Mitarbeiter werden von dort sofort informiert und kümmern sich um die Behebung des Schadens. Parallel schalten die Mitarbeiter in der Netzleitstelle auf andere Leitungen um, so dass meist innerhalb von kurzer Zeit die Stromversorgung für die Kunden wiederhergestellt ist.
Bei einer Störung in der Niederspannung ist Westnetz auf Hinweise der Kunden angewiesen. Unter der Störungsnummer 08004112244 oder auf Störungsauskunft.de kann jeder eine Stromstörung melden.
Quelle: Westnetz
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Autor:Olaf Hellenkamp aus Dorsten | |
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