Wenn der Abfall in der Tonne gefriert . . .
Dorsten. Die beginnende Kälte beschert den Bürgern sowie den Müllwerkern des Entsorgungsbetriebs der Stadt ein altbekanntes Problem: Abfall friert in der Mülltonne fest, so dass diese nicht vollständig geleert werden kann.
Um diese Situation zu vermeiden, gibt der Entsorgungsbetrieb Stadt Dorsten folgende Tipps:
- Mülltonnen sollen möglichst an einem vor zu viel Kälte geschützten Ort stehen und erst am Morgen der Leerung herausgestellt werden, um das Festfrieren der Abfälle zu verhindern.
- Wenn die Mülltonnen kontinuierlich im Freien stehen, sollten bei Minustemperaturen gefrorene Abfälle am Leerungstag mit einem Spaten oder Besenstiel vom Tonnenrand gelöst und aufgelockert werden. Das gilt insbesondere für Biotonnen.
- Das Festfrieren der Bioabfälle wird erschwert, wenn man sie in etwas Zeitungspapier einwickelt. Biotonnen, die morgens früh nicht geleert werden konnten, weil der Inhalt gefroren war, werden nicht automatisch von dem später kommenden Restmüllfahrzeug geleert.
- Restmüll in gut zugebundenen Müllbeuteln in die Tonne geben.
- Schließlich sollte bei allen Tonnen der Deckel stets geschlossen sein, damit kein Regenwasser eindringen und gefrieren kann.
Abfallbehälter, in denen der Abfall festgefroren ist, können vom Entsorgungsbetrieb nicht nachgeleert werden. In diesem Fall muss der Inhalt der Tonnen am Wertstoffhof angeliefert werden und kann dort dann kostenfrei entsorgt werden. Alternativ werden die Behälter am nächsten regulären Leerungstag geleert.
Autor:Karin Janowitz aus Dorsten |
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