Von der Schlüssellochoperation bis zum Gelenkersatz
Was tun, wenn die Schulter schmerzt?
Dorsten. Wie Verletzungen und Beschwerden am Schultergelenk zu behandeln sind, darüber informiert am Mittwoch, 27. Februar, 19 Uhr Privat Dozent Dr. med. Mike H. Baums, Chefarzt der Klinik für Chirurgie, Fachbereich Orthopädie, Unfallchirurgie und Sporttraumatologie am örtlichen St. Elisabeth-Krankenhaus auf Einladung der Volkshochschule im BZ Maria Lindenhof, Raum 106.
Das Schultergelenk ist durch seinen enormen Bewegungsradius eines der verletzungs- und verschleißanfälligsten Gelenke des Menschen. In unserer bewegungsaktiven Gesellschaft sind diese Einflüsse auch durch Risikosportarten von zunehmender Bedeutung: Neben der häufigsten relevanten Schultergelenkverletzung, dem Riss der sogenannten Rotatorenmanschette, können enorme Schäden durch eine Verrenkung des Gelenkes entstehen. Daneben zeigen sich auch die Kalkschulter und das Schulter-Engpaß-Syndrom für schmerzhafte Einschränkungen der Mobilität und der Lebensqualität verantwortlich. Mit zunehmendem Alter treten im Rahmen der Arthrose verschleißbedingte Schäden in den Vordergrund, bei denen bereits banale Belastungen ein Problem hervorrufen können.
Der Vortrag klärt über operative Therapiemöglichkeiten auf. Sowohl die gängigen Operationen in Schlüssellochtechnik als auch der Ersatz des Schultergelenkes in verschiedenen Variationen werden im Vortrag näher beleuchtet.
Eintritt 7 Euro. Anmeldungen sind im VHS- und Kulturbüro, per e-mail: vhs-und-kultur@dorsten.de oder dorsten.de/vhsundkultur möglich. Weitere Informationen erhalten Sie unter Tel.: 0 23 62 / 66 41 61.
Autor:Sabrina Czupiol aus Dorsten |
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