Dorstener Ärztenetz informiert
Was tun bei Coronavirus-Verdacht?

Das Dorstener Ärztenetz empfiehlt gemeinsam mit dem St. Elisabeth-Krankenhaus denjenigen Patienten, bei denen der Verdacht auf das Coronavirus besteht – durch grippale Symptome und durch Kontakt zu Infizierten oder durch Aufenthalt in einem Risikogebiet wie China, Südkorea, Iran, Norditalien oder Südtirol in den letzten zwei Wochen – sich telefonisch anzukündigen, bevor sie in eine Arztpraxis oder ein Krankenhaus gehen.  | Foto: Pixabay
  • Das Dorstener Ärztenetz empfiehlt gemeinsam mit dem St. Elisabeth-Krankenhaus denjenigen Patienten, bei denen der Verdacht auf das Coronavirus besteht – durch grippale Symptome und durch Kontakt zu Infizierten oder durch Aufenthalt in einem Risikogebiet wie China, Südkorea, Iran, Norditalien oder Südtirol in den letzten zwei Wochen – sich telefonisch anzukündigen, bevor sie in eine Arztpraxis oder ein Krankenhaus gehen.
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Am Freitag, 6. März, fand eine Konferenz des Dorstener Ärztenetzes, eine Gemeinschaft der niedergelassenen Haus- und Fachärzte, mit Medizinern des St. Elisabeth-Krankenhauses Dorsten bezüglich des Coronavirus statt.

Hierbei wurden Absprachen bezüglich des Vorgehens bei Verdachts- sowie Krankheitsfällen getroffen: „Um eine Ausbreitung zu verhindern, ist in ein planmäßiges Vorgehen mit speziellen Vorkehrungen besonders wichtig“, berichtet Dr. Hermann Thomas, Chefarzt der Lungenklinik Ruhrgebiet Nord. „Wir haben dieses Treffen gemeinsam mit unserem Kollegen Dr. Stefan Möllhoff vom Dorstener Ärztenetz einberufen, um den Dorstener Bürgern wichtige Informationen an die Hand zu geben.“

So empfiehlt das Ärztenetz gemeinsam mit dem St. Elisabeth-Krankenhaus denjenigen Patienten, bei denen der Verdacht auf das Coronavirus besteht – durch grippale Symptome und durch Kontakt zu Infizierten oder durch Aufenthalt in einem Risikogebiet wie China, Südkorea, Iran, Norditalien oder Südtirol in den letzten zwei Wochen – sich telefonisch anzukündigen, bevor sie in eine Arztpraxis oder ein Krankenhaus gehen.

Außerhalb der Sprechstunden können Betroffene das Service-Telefon des Kreisgesundheitsamtes Recklinghausen unter der Rufnummer 02361/53–2626 oder den ärztlichen Bereitschaftsdienst unter der bundesweit einheitlichen Telefonnummer 116 117 kontaktieren, um das weitere Vorgehen abzusprechen. Je nach Schweregrad der Erkrankung wird die Behandlung in Abstimmung mit dem Gesundheitsamt im Anschluss ambulant oder stationär erfolgen.

„Durch die Verzahnung unserer ambulanten sowie stationären Medizin möchten wir die Dorstener Bürger bestmöglich vor einer Infektion schützen und ihnen im Krankheitsfall eine optimale Versorgung bieten“, bestätigt auch Dr. Norbert Holtbecker, ebenfalls Chefarzt der Lungenklinik Ruhrgebiet Nord.

Mehr Informationen auf kkrn.de.

Quelle: KKRN

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Autor:

Olaf Hellenkamp aus Dorsten

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