Cobra 120 mg
Was Experten bei Erektiler Dysfunktion empfehlen

Mit zunehmenden Alter nimmt die Leistungsfähigkeit ab und die körperliche Beschwerden werden zahlreicher. Auch die erektile Dysfunktion ist eine Erscheinung des Alters. Unter den häufigsten physischen Ursachen einer Erektionsstörung gehören Störungen, die den Blutfluss zum oder vom Penis beeinflussen. In vielen Fällen ist dies ein Symptome einer zu Grunde liegenden Herz-Kreislaufschwäche. Nicht nur die Erkrankung, sondern auch entsprechende Medikamente wie Betablocker, wirken sich negativ auf die Lust und Leistungsfähigkeit des Mannes aus. Die berühmte blaue Pille darf bei einer solchen Diagnose jedoch nicht oder nur mit Vorsicht angewendet werden.

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Allerdings ist Viagra® natürlich das effektivste Mittel bei Impotenz, allerdings auch das teuerste. Wer etwas sparen möchte, wird mit der Option eines Generika wie beispielsweise Cobra 120 am besten fahren. Durch das zunehmende Alter unsere Gesellschaft wird auch die Frage nach gut verträgliche Alternativen für Viagra® und Co deshalb immer dringlicher.

Was bringen Potenzmittel, die nicht vom Arzt verschrieben werden müssen?

Der Gewinn mit Potenzmitteln ist gigantisch. Auf dem Schwarzmarkt bringt Viagra® mehr ein als Kokain. Grund genug für Pharmafirmen jeder Spur, die zu einem neuen Arzneimittel führen könnte, nach zu gehen. Bis heute finden sich in Apotheken, neben Homöopathischen Mitteln, jedoch kaum zielgerichtete Alternativen. Fündig wird der Suchende zwischen den Nahrungsergänzungsmitteln. Die meisten natürlichen Potenzmittel stammen aus der traditionellen Medizin, sind pflanzlichen Ursprungs und haben eine komplexe Wirkung mit unterschiedlichen Ansatzpunkten wie Energiemangel, Durchblutungsstörungen oder Testosteronmangel.

Die bekanntesten, neben Coba frei verkäuflichen Alternativen zu Viagra®

  • Maca – bringt mehr Lust und Leistungsfähigkeit
  • Epimedium – eine pflanzliche Alternative zu Viagra®
  • Damiana – durchblutet die Geschlechtsorgane
  • Yohimbin – fördert die Lust
  • Cordyceps – erhöht die Fruchtbarkeit
  • Beckenbodentraining – besserer und längerer Sex

Maca – Wollen

Lepidium meyenii Walp. stammt aus den Höhenlagen der peruanischen Anden und wird dort seit langem als stärkendes Lebensmittel verzehrt. In Europa ist die Wurzel als Extrakt oder Pulver erhältlich. In der Wirkung treten vor allem die Verringerung von Angstzuständen, erhöhte Leistungsfähigkeit und gesteigertes sexuelles Verlangen in den Vordergrund. Gleichzeitig wird ein Anstieg der Samenflüssigkeit gemessen und bei der Frau Wechseljahresbeschwerden abgemildert, was auf ein Hormonersatzprodukt hindeutet. Eine hormonelle Wirkung von Maca konnte jedoch bis heute nicht nachgewiesen werden. Anwender dieser interessanten Pflanze berichten zudem fast einstimmig über eine bessere Stressresistenz und mehr Energie im Alltag.

Die Elfenblume – Können

Die Elfenblume (Epimedium) gehört zu den echten pflanzlichen Alternativen für Viagra® und Co, denn ihre Wirkungsweisen sind identisch. Wie die blaue Pille hemmt Epimedium die Phosphodiesterase-5 (PDE5) und macht so eine Erektion, bei ausreichender sexueller Erregung, möglich. Italienische Wissenschaftler sind überzeugt, dass die Elfenblume selektiv nur die Blutgefäße des Gliedes beeinflusst. Wäre dies der Fall, stände mit der Elfenblume ein potentes Mittel zur Verfügung, dass nicht die typischen Nebenwirkungen der klassischen PDE5-Hemmer aufweist und auch bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen eingesetzt werden könnte. Ob die Elfenblume für jedermann nützlich ist, muss sich noch zeigen. Denn obwohl die Wirkungsweise von Viagra® und Epimedium vergleichbar sind, ist letzteres weniger effektiv.

Training – Ausdauer

Wenn sich die Erektionsstörung durch eine frühzeitige Erschlaffung des Gliedes bemerkbar macht, ist Sport eine Lösung. Um genau zu sein: Beckenbodentraining. Dieses „Frauending“ hilft nicht nur dem weiblichen Orgasmus auf die Sprünge, sondern verhindert auch das Abfließen des Blutes aus dem Penis und so dessen frühzeitiges Erschlaffen. Das Prinzip ist leicht verständlich: Ein angespannter Muskel drückt das umliegende Gewebe zusammen. Im Falle des „Musculus ischiocavernosus“ sind dies die inneren Schwellkörper. Folglich wird der Blutrückfluss aus dem Penis verhindert und das Glied bleibt länger steif. Im Internet finden sich einfache Übungen mit denen es sich unkompliziert in den eigenen vier Wänden trainieren lässt. Mit etwas Übung lassen sich durch das Training einzelne Muskeln des Beckenbodens kontrollieren, wodurch die männliche Erregung gezielt geleitet werden kann. Als Folge steigt nicht nur die Ausdauer, sondern auch die Qualität des Geschlechtsverkehrs.

Erektionsstörungen haben viele Ursachen und können auf eine Grunderkrankung hinweisen. Daher sollte der Gang zum Arzt immer die erste Wahl sein.

Autor:

Katahrina Peller aus Dorsten

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