Vorsorge und Schutz für den Ernstfall
Stadt Dorsten stellt neue Notfallmappe vor

Auf dem Bild (v.l.): Bürgermeister Tobias Stockhoff, Nina Laubenthal (Erste Beigeordnete), Astrid Hochstrat (Grafikdesignerin), Heidrun Römer (Seniorenbeirat), Matthias Feller (Direktor der Sparkasse Vest in Dorsten), Petra Kuschnerenko (Demografiebeauftragte). | Foto: Stadt Dorsten
  • Auf dem Bild (v.l.): Bürgermeister Tobias Stockhoff, Nina Laubenthal (Erste Beigeordnete), Astrid Hochstrat (Grafikdesignerin), Heidrun Römer (Seniorenbeirat), Matthias Feller (Direktor der Sparkasse Vest in Dorsten), Petra Kuschnerenko (Demografiebeauftragte).
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„Meine Notfallmappe“ steht groß auf dem knapp 20-seitigen Heft, das die Stadt Dorsten in dieser Woche herausgegeben hat. Die Notfallmappe soll Bürgerinnen und Bürgern behilflich sein, unkompliziert Vorsorge treffen zu können. Ein Unfall oder eine Erkrankung können leider schnell dazu führen, dass viele Angelegenheiten durch nahestehende Personen geregelt werden müssen. Tritt ein Notfall ein, erhalten diese rasch Zugang zu Informationen, die sogar überlebenswichtig sein können.

Neben persönlichen Daten und Kontakten können in der Notfallmappe u.a. Angaben zu behandelnden Ärzten, Versicherungen sowie zu Medikamenteneinnahmen oder Allergien gemacht werden. Außerdem können Informationen zu Konten, dem Arbeitgeber oder zu Immobilien und Grundbesitz hinterlegt werden. Auch die Vorsorgevollmacht oder die Patientenverfügung sind Themen, zu denen es in der Notfallmappe Aufklärungen gibt.

In erster Auflage hat die Stadt Dorsten 1000 Exemplare drucken lassen. Finanziell unterstützt wird das Projekt von der Sparkasse Vest. Matthias Feller, Direktor der Sparkasse Vest in Dorsten, ist von der Notfallmappe sehr angetan: „Die Notfallmappe ist sehr übersichtlich gegliedert. Auch die Hinweise für den Fall einer Krankenhauseinweisung sind im Notfall sehr hilfreich.“

Bürgermeister Tobias Stockhoff sagt: „Ich danke allen Akteuren, die dazu beigetragen haben, diese tolle Mappe zu erstellen. Mit der Notfallmappe können Bürgerinnen und Bürger sich selbst, im Notfall auch anderen, unkompliziert einen Überblick über wichtige persönliche Unterlagen verschaffen. Ich rate dringend dazu, sie an einem Ort aufzubewahren, an dem sie im Ernstfall für Angehörige sofort griffbereit ist.“

Erhältlich ist die Notfallmappe im Beratungs- und Infocenter Pflege, im Seniorenbüro der Stadt Dorsten, in den Informationsstellen des Rathauses, in der Stadtinfo Dorsten, in der Seniorenbegegnungsstätte Paulinum, in der Stadtbibliothek, in der Bibi am See, im Krankenhaus Dorsten und in den Filialen der Sparkasse Vest.

Außerdem ist die Broschüre auf der Homepage der Stadt Dorsten bzw. des Seniorenbeirates als pdf-Angebot zum Herunterladen eingestellt.

Bürgerinnen und Bürger, die nicht in der Lage sind, eine der genannten Stellen aufzusuchen oder das digitale Angebot zu nutzen, können die Notfallmappe auch zugeschickt bekommen.

Ansprechpartnerin ist Petra Kuschnerenko im Seniorenbüro der Stadt Dorsten unter der Rufnummer 02362 66 4432 oder per E-Mail an petra.kuschnerenko@dorsten.de.

Quelle: Stadt Dorsten

Autor:

Olaf Hellenkamp aus Dorsten

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