„Solidarität der Generationen“
Seniorenbeirat der Stadt Dorsten lädt zur 7. Seniorenmesse

Auf dem Foto zu sehen ist das Team des Seniorenbeirats: Heidi Göbel, Winfried Dammann, Rita Fochler, Heinrich Schenk, Elisabeth Lechtenbörger und Heidrun Römer.
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  • Auf dem Foto zu sehen ist das Team des Seniorenbeirats: Heidi Göbel, Winfried Dammann, Rita Fochler, Heinrich Schenk, Elisabeth Lechtenbörger und Heidrun Römer.
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Im Gemeinschaftshaus Wulfen dreht sich von 10 bis 16 Uhr alles um das Thema Älterwerden
Der Seniorenbeirat der Stadt Dorsten lädt am Samstag, 26. Oktober 2019, von 10 bis 16 Uhr erneut zur Seniorenmesse ins Gemeinschaftshaus Wulfen ein. Das Motto: „Solidarität der Generationen.“ Es ist bereits die siebte Auflage der Informationsmesse, bei der sich alles rund um das Thema Älterwerden dreht. Eingeladen sind aber nicht nur Senioren. Auch pflegende Angehörige können sich an den Ständen der mehr als 45 Aussteller informieren.

Heidrun Römer, Organisatorin und Vorsitzende des Seniorenbeirats, beantwortet im Vorfeld die wichtigsten Fragen.

Was erwartet die Besucher auf der Seniorenmesse am Samstag im Gemeinschaftshaus Wulfen?

Heidrun Römer: Die Seniorenmesse bündelt die Angebote der Aussteller aus Dorsten und dem Umfeld unserer Stadt zu einem bunten Mix. Eine ganz wichtige Rolle spielt die Aufklärung und Vorsorge. Firmen, Vereine und auch das St. Elisabeth Krankenhaus informieren bei Fachgesprächen, lassen die Besucher aber auch vieles ausprobieren, denn es ist nie zu spät für eine gute Vorsorge. Digitale Technik ist auch im hohen Alter nicht mehr wegzudenken. In diesem Bereich betätigt sich der Seniorenbeirat besonders stark und zeigt Möglichkeiten auf, sich fit für die Zukunft zu machen. Unsere Senioren sind gesünder und aktiver als je. Da bieten sich ihnen noch viele Möglichkeiten, selber zu helfen, sich zu engagieren. Deshalb haben wir auch die Selbsthilfegruppen eingeladen, um jedem Besucher zu zeigen: Du kannst auch noch helfen. Und das macht sogar Spaß.

Warum bieten Sie und Ihr Team des Seniorenbeirats der Stadt Dorsten die Messe alle zwei Jahre an?

Heidrun Römer: Dorsten ist vom demografischen Wandel besonders betroffen. Das heißt, dass Themen rund ums Älterwerden in unserer Stadt immer wichtiger werden. Darum ist auch ein Wandel im Denken notwendig. Früher war Altwerden ein Tabuthema. Über Hilfe im Alter wurde lieber nicht gesprochen. Der Seniorenbeirat will helfen, dass sich das ändert. Die Menschen sollen sich informieren, welche Möglichkeiten es in und rund um Dorsten gibt. Sie sollen Fragen stellen können und sich in Gesprächen aufklären lassen.

Wie hoch ist der Eintrittspreis?

Heidrun Römer: Der Eintritt ist sowohl für die Besucher als auch für die Aussteller frei. Wir bieten eine reine Informationsmesse an, zu der jeder herzlich eingeladen ist. Neben den Senioren sprechen wir ganz besonders auch deren pflegende Angehörige an. Sie alle stehen oft vor riesigen Herausforderungen – und das ganz plötzlich und unerwartet. Wenn wir helfen und aufklären können, haben wir unser Ziel erreicht. Wer zwischendurch eine Pause braucht, ist herzlich willkommen in der Bar61. Dort gibt es Getränke und einen kleinen Imbiss zu einladenden Preisen.

Auf dem Foto zu sehen ist das Team des Seniorenbeirats: Heidi Göbel, Winfried Dammann, Rita Fochler, Heinrich Schenk, Elisabeth Lechtenbörger und Heidrun Römer.
Die Seniorenmesse vor zwei Jahren.
Autor:

Olaf Hellenkamp aus Dorsten

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