Selbsthilfegruppe Lungenfibrose

Hilfe und Informationsaustausch für Betroffene und Angehörige

Die Lungenfibrose („Narbenlunge“) ist eine seltene Erkrankung. Der Begriff umfasst eine Vielzahl verschiedener Krankheitsbilder. Bei allen kommt es zu einer vermehrten Bindegewebsbildung in der Lunge. Dadurch verliert die Lunge an Dehnbarkeit und der Gasaustausch nimmt ab, was zu einer eingeschränkten Lungenfunktion führt.

Nur bei etwa der Hälfte der Betroffenen lässt sich die Lungenfibrose auf einen konkreten Auslöser (z. B. Schadstoffe in der Atemluft oder chronische Infektionen) zurückführen. Bei jedem zweiten Patienten ist die Ursache hingegen nicht bekannt. Man spricht dann von einer idiopathischen Lungenfibrose (IPF). Zur Häufigkeit der Erkrankung gibt es keine genauen Zahlen. In Deutschland leiden Schätzungen zufolge etwa 100.000 Menschen an verschiedenen Formen von Lungenfibrose.

Jeden 1. Dienstag eines Monats trifft sich um 17oo Uhr die regionale Selbsthilfegruppe für Lungenfibrose-Patienten und deren Angehörige in Essen, Kupferdreher Straße 114. Dort können Gruppenbesucher hilfreiche Informationen und Hilfestellungen aus erster Hand erhalten, Informationen über den Umgang mit der Erkrankung, über Behandlungsmethoden und Hilfsmittel. Betroffene und deren Angehörige geben ihre eigenen Erfahrungen weiter, sie wissen, wovon sie reden. Für den Einzugsbereich Dorsten sind weitere Informationen und Abstimmung einer Fahrgemeinschaft unter 0177-811 2000 erhältlich, eMail a.verhoeven@lungenfibrose.de.

Weitere Informationen zur Lungenfibrose finden Sie im Internet auf www.lungenfibrose.de. Der Verein Lungenfibrose e.V. freut sich über Unterstützung durch Spenden und Sponsoring. Kontakt: Dagmar Kauschka, 1. Vorsitzende Lungenfibrose e.V., Tel. 0201 / 48 89 90; d.kauschka@lungenfibrose.de.

Autor:

Arno Verhoeven aus Dorsten

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