Baustelle Maria Lindenhof
Rodeln auf den Abhängen ist lebensgefährlich

Die Stadt Dorsten warnt dringend davor, illegal das Parkgelände Maria Lindenhof zu betreten. Unter der Schneedecke lauern versteckte Gefahren, die lebensgefährlich sein können. | Foto: Symbolbild Pixabay
  • Die Stadt Dorsten warnt dringend davor, illegal das Parkgelände Maria Lindenhof zu betreten. Unter der Schneedecke lauern versteckte Gefahren, die lebensgefährlich sein können.
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Die Stadt Dorsten warnt dringend davor, illegal das Parkgelände Maria Lindenhof zu betreten. Dieses ist aktuell als Baustelle für den künftigen Bürgerpark komplett gesperrt. Unter der Schneedecke lauern versteckte Gefahren, die lebensgefährlich sein können.

So sind künftige Wegeführungen mit Erdnägeln markiert, die teilweise von Schnee verdeckt werden. Wer auf eine solche Eisenstange fällt, kann sich schwerste Verletzungen zuziehen oder sich regelrecht aufspießen. Baugruben – teilweise ein bis zwei Meter tief – sind nicht überall sofort zu erkennen. Im Baufeld gibt es unter dem Schnee zudem zahlreiche Unebenheiten durch Fahrzeugbewegungen, Baumaterialien oder begonnene, aber nicht abgeschlossene Arbeiten wie Pflasterungen, die Stolper- und Sturzgefahren erzeugen. Die Treppenanlagen sind durchgängig vereist und in den Stufen fehlen vereinzelt Steine, was ebenfalls durch den Schnee verborgen wird.

Alle Zugänge sind klar sichtbar mit Bauzäunen oder Barken gesperrt. Diese werden allerdings von vielen ignoriert oder geöffnet, die auf den Abhängen Schlitten fahren wollen. Aufgrund der hohen Geschwindigkeiten ist die Verletzungsgefahr dabei noch einmal deutlich erhöht.
Hinzu kommt, dass Einsaaten und nur teilweise gelegte Pflasterungen durch das Betreten beschädigt oder zerstört werden können.

Die Stadt Dorsten wird kurzfristig zusätzliche Schilder anbringen, die darauf hinweisen, dass das Betreten der Bürgerpark-Baustelle verboten ist und Lebensgefahr besteht. Der Kommunale Ordnungsdienst wird in den nächsten Tagen Kontrollen durchführen.

Ordnungsamtsleiter Christoph Fortmann: „Wir wissen natürlich, dass die Abhänge hier beliebte Schlittenpisten sind und es tut uns auch leid, dass die Baustelle hier den Spaß verdirbt. Aber die Gefahren sind real. Wer meint, sich auf einer Baustelle vergnügen zu müssen, handelt im höchsten Maße fahrlässig. Das gilt insbesondere für Eltern, die die Baustelle mit Kindern betreten. Wir bitten dringend darum, andere Möglichkeiten zum Schlittenfahren zu suchen.“

Quelle: Stadt Dorsten

Autor:

Olaf Hellenkamp aus Dorsten

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