Patienten haben gute Karten
Friedhelm Ashoff und Heidrun Römer vom örtlichen Seniorenbeirat übergaben jetzt 10.000 Notfallkarten an Vertreter des St. Elisabeth-Krankenhauses in Dorsten. Pflegedienstdirektorin Hiltrud Hachmöller, Marketingleiterin Angelika Rütten sowie der kaufmännische Betriebsleiter Guido Bunten, freuten sich über das Mitbringsel.
Gesponsert wurden die Notfallkarten von der Volksbank Dorsten, die durch ihren Marketingleiter Manfred Hürland vertreten war. Anwesend war auch Thomas Rentmeister, Leiter des Sozialamtes.
Während eines Treffens zwischen Vertretern des Seniorenbeirates und des Krankenhauses wurde die Idee geboren, auch den Patienten des St. Elisabeth-Krankenhauses vor ihrer Entlassung eine Notfallkarte zu übergeben. Und dies nicht nur in Dorsten, sondern auch in den drei Verbund-Krankenhäusern, dem Gertrudis-Hospital in Westerholt, dem Marienhospital in Marl und dem St. Sixtus-Hospital in Haltern.
Pflegedienstdirektorin Hiltrud Hachmöller betonte, dass sie überzeugt sei, dass die Notfallkarte Leben retten kann und deshalb für ihre Patienten wichtig sein kann.
Man muss aber nicht unbedingt Patient des Krankenhauses sein, um in den Besitz der Karte zu kommen. Wie der Vorsitzende Friedhelm Ashoff erklärte, hat der Seniorenbeirat in den letzten ca. 1 ½ Jahren gut 20.000 Notfallkarten an Dorstener Bürger ausgegeben. Man sah sich deshalb veranlasst, neben den 10.000 Stück für das Krankenhaus noch weitere 10.000 Karten drucken zu lassen. Diese sind erhältlich bei allen Mitgliedern des Seniorenbeirates (Tel. u. a. 02369/248755 oder 02866/4376), in der Stadtinfo, in allen Filialen der Volksbank, in einigen Apotheken und bei einigen Ärzten. Die Notfallkarten können auch über das Internet angefordert werden. Infos im Internet unter: www.seniorenbeirat-dorsten.de.
Autor:Olaf Hellenkamp aus Dorsten | |
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