Corona Dorsten
Nur noch ein Besucher pro Tag und Patient erlaubt / KKRN sagt alle Veranstaltungen ab
Sicherheit geht vor: Zum Schutz von Patienten sowie Mitarbeitern und als Maßnahme gegen die Ausbreitung des Coronavirus sagt die KKRN Katholisches Klinikum Ruhrgebiet Nord GmbH alle geplanten Veranstaltungen für Patienten, Angehörige und Interessierte ab. Zum KKRN-Klinikverbund gehören das Dorstener St. Elisabeth-Krankenhaus, das Halterner St. Sixtus-Hospital, das Marler Marien-Hospital sowie das Hertener Gertrudis-Hospital.
„Die Veranstaltungspause gilt voraussichtlich bis zum 30. April 2020. Zusätzlich haben wir eine neue Besuchsregelung eingeführt. Wir beschränken die Besuche ab sofort bis auf Weiteres auf eine Person pro Tag“, so Dr. Andreas Weigand, Geschäftsführer des Klinikverbundes KKRN Katholisches Klinikum Ruhrgebiet Nord GmbH. Auf diese Weise möchte die KKRN GmbH dazu beitragen, die Ansteckung zu verringern.
Guido Bunten, Prokurist des KKRN-Klinikverbundes fügt hinzu: „Jeden Tag bewerten wir die aktuelle Situation neu und reagieren darauf. Hierzu finden sich täglich interdisziplinäre Expertenteams aus unter anderem hygienebeauftragten Ärzten sowie Pflegern und Hygienefachkräften zusammen.“
Patienten, bei denen ein Verdacht auf das Coronavirus besteht, sind dazu angehalten, sich vorerst telefonisch mit ihrem Hausarzt in Verbindung zu setzen. Außerhalb der Sprechzeiten ist der ärztliche Bereitschaftsdienst die richtige Anlaufstelle, erreichbar unter der bundesweit einheitlichen Rufnummer 116 117.
Auch die Krankenhäuser des Klinikverbundes sollte ein Patient mit Verdacht auf Coronavirus nicht ohne telefonische Ankündigung betreten. An den Eingängen der vier Häusern des Klinikverbundes sind weiterhin Schilder angebracht, die darauf hinweisen, das jeweilige Krankenhaus bei Verdacht auf eine Atemwegserkrankung nicht unangemeldet zu betreten. Diese Hinweisschilder sollen unbedingt beachtet werden. Weitere aktuelle Informationen unter kkrn.de.
Quelle: KKRN
Autor:Olaf Hellenkamp aus Dorsten | |
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