Erste Hilfe für die Seele
Notfallseelsorge sucht ehrenamtliche Mitarbeiter

In über 150 Einsätzen im Jahr 2018 haben Notfallseelsorger im Kreis Recklinghausen und in Bottrop Menschen in Krisensituationen zur Seite gestanden. Hilfe zur Selbsthilfe, Menschen wieder handlungsfähig zu machen – das ist kennzeichnend für diese Arbeit. | Foto: Pixabay
  • In über 150 Einsätzen im Jahr 2018 haben Notfallseelsorger im Kreis Recklinghausen und in Bottrop Menschen in Krisensituationen zur Seite gestanden. Hilfe zur Selbsthilfe, Menschen wieder handlungsfähig zu machen – das ist kennzeichnend für diese Arbeit.
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In über 150 Einsätzen im Jahr 2018 haben Notfallseelsorger im Kreis Recklinghausen und in Bottrop Menschen in Krisensituationen zur Seite gestanden.

Hilfe zur Selbsthilfe, Menschen wieder handlungsfähig zu machen – das ist kennzeichnend für diese Arbeit. Aber auch: Abschied nehmen können von verstorbenen Kindern oder Erwachsenen, von Menschen, die von jetzt auf gleich nicht mehr da sind.

Um weiterhin ein verlässliches Begleitungsangebot machen zu können, braucht die Notfallseelsorge Verstärkung und sucht weitere ehrenamtliche Mitarbeitende. Genauer: Menschen, die eine sinnvolle Herausforderung suchen und die sich engagieren wollen. Menschen, die sich auf die seelische Not anderen erlassen können und die bereit sind, Zeit zur Verfügung zu stellen.

Gesucht werden interessierte Frauen und Männer ab 30 Jahren, belastbar und mit Lebenserfahrung, die bereit sind, sich für die „Erste Hilfe für die Seele“ schulen zu lassen und in der Rufbereitschaft der Notfallseesorge mitzuarbeiten. Es wird eine qualifizierte Ausbildung angeboten, die alle wesentlichen Aspekte der Notfallseelsorge umfasst.

Der neue Kurs startet am Dienstag, 24. September um 18 Uhr in Recklinghausen. Interessierte können sich melden bei: Pastoralreferent Peter Bromkamp, Tel. 0 23 63/975 391, Mobil: 0172/3 601 577, Mail: p.bromkamp@kinderklinik-datteln.de und bei Pfarrer Achim Solty, Tel. 0 20 41/5 33 27, Mail: achim.solty@kk-ekvw.de.

Die Teilnehmerzahl ist auf 20 Personen beschränkt. Bei einer höheren Anzahl von Interessierten wird eine Vermittlung zu anderen Kursen und eine Warteliste eingerichtet.

Vor sieben Jahren ist das System der Notfallseelsorge im Kreis Recklinghausen und in Bottrop auf eine breitere Basis gestellt worden. Es gibt vier Bezirke, die eng zusammenarbeiten: Marl/Haltern, Recklinghausen/Herten, Ostvest (mit Datteln), Oer-Erkenschwick, Waltrop) und Gladbeck/Bottrop/Dorsten.

Autor:

Olaf Hellenkamp aus Dorsten

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