Gelungenes Zusammenspiel von Organisationsstruktur und Bürgerbeteiligung in Dorsten
Lob für „Wir machen MITte“

Aktuell liegt das Stadterneuerungsprogramm mit Umsetzung einiger großer Bauvorhaben auf der Zielgeraden: u.a. die Umgestaltung des Bürgerpark Maria Lindenhof. Foto: Archiv
  • Aktuell liegt das Stadterneuerungsprogramm mit Umsetzung einiger großer Bauvorhaben auf der Zielgeraden: u.a. die Umgestaltung des Bürgerpark Maria Lindenhof. Foto: Archiv
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Dorsten. Das Magazin „G.I.B.-Info“, herausgegeben von der landeseigenen „Gesellschaft für innovative Beschäftigungsförderung mbH“, befasst sich in einem ausführlichen Artikel mit dem Dorstener Stadterneuerungsprogramm „Wir machen MITte“ und stellt der Stadt Dorsten darin ein hervorragendes Zeugnis aus.

„Die Konzeptionierung wie auch die Umsetzung der 48 Einzelmaßnahmen zur baulichen und sozialen Stadtentwicklung umfassenden Mammutaufgabe mit einem finanziellen Gesamtvolumen von 40 Millionen Euro erforderte aufseiten der Kommune ein neues Denken und Handeln, vor allem im Bereich der Organisationsstrukturen innerhalb der Verwaltung. Insgesamt liefert die Stadt Dorsten damit anderen Kommunen eine inspirierende Blaupause für eine integrierte Stadtentwicklungs- und Sozialplanung unter Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger“, heißt es in dem Bericht.
Dabei sei auf den ersten Blick nicht leicht zu entscheiden, welches der drei Elemente für die besondere Qualität des Dorstener Stadterneuerungsprojekts „Wir machen MITte“ verantwortlich sei:

- die ausdifferenzierte Organisationsstruktur des Projekts aufseiten der kommunalen Verwaltung
- die vielfältigen im Projektzeitraum umgesetzten Maßnahmen oder
- die durchgängige Bürgerbeteiligung über den gesamten Prozess.

Doch bei näherer Betrachtung werde schnell klar: „Es ist die Kombination der drei Erfolgsfaktoren, wobei die Maßnahmen Resultat des gelungenen Zusammenspiels von Organisationsstruktur und Bürgerbeteiligung sind.“
Wichtige Impulse für eine ressortübergreifende Weiterentwicklung liefert darüber hinaus eine Sozialberichterstattung. Der jüngst erschienene, erste Sozialbericht der Stadt Dorsten gab den Anlass für das Interview mit der G.I.B. NRW. Die integrierte Zusammenarbeit in Dorsten wird auch in der kommenden digitalen Veranstaltung der G.I.B. „Sozialplanung trifft … Maßnahmen im Quartier“ am 4. November 2021 eines der Themen sein.
Aktuell liegt das Stadterneuerungsprogramm mit Umsetzung einiger großer Bauvorhaben auf der Zielgeraden: u.a. Umgestaltung des Bürgerpark Maria Lindenhof, Qualifizierung des Treffpunkt Altstadt, Neugestaltung und funktionale Aufwertung im Bereich Gymnasium Petrinum / VHS / Hochstadenbrücke sowie Erneuerung des Bahnhofsgebäudes und Bahnhofsumfeldes.
Die Maßnahmen werden mit Mitteln der EU (teilweise), des Bundes, des Landes NRW und der Stadt Dorsten finanziert.

Autor:

Michael Menzebach aus Haltern

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