Hochstadenbrücke
Lieferschwierigkeiten nach Hochwasserkatastrophe verzögern Fertigstellung bis November
An dem mit Folie eingehausten Gerüst an der Hochstadenbrücke ist schon von weitem zu sehen, dass die Erneuerung voranschreitet. Zugleich zeigt dieser Schutzmantel an, dass hier unter erschwerten Bedingungen gearbeitet werden muss: Ende Juli hatte sich herausgestellt, dass die Grundierung des Stahlüberbaus mit Schwermetallen belastet ist. Der Arbeits- und Umweltschutz macht darum eine aufwändige Entfernung notwendig, die den Bauabschluss verzögert.
Leider kommt es nun zu einem weiteren, nicht vorhersehbaren Zeitverzug: Der beauftragte Zulieferer für Baumaterialien hat sein Lager im schwer von der Flut getroffenen Ahrweiler, kämpft derzeit mit den fatalen Folgend des Hochwassers.
Durch die Lieferschwierigkeiten wird das Ziel nicht zu halten sein, die Hochstadenbrücke im Oktober wieder für Passanten zu öffnen, sondern die Freigabe wird nun erst im Laufe des Novembers möglich sein.
Durch den Baustart an den Rampenanlagen zum Kanaluferweg und zur Borkener Straße im Oktober sind der Hochstadenplatz, sowie der Gebäudekomplex Gymnasium Petrinum, Volkshochschule und Stadtbibliothek dann temporär nur über die Zuwegung zum Freizeitbad Atlantis erreichbar.
Das Stadtteilbüro ist für alle Fragen und Anliegen rund um die Baumaßnahmen ansprechbar:
- 02362 2140542 E-Mail: henning.lagemann@wirmachenmitte.de (Soziales Stadtteilmanagement)
- 02362 2140540 E-Mail: jan.ottensmann@wirmachenitte.de (Technisches Stadtteilmanagement)
Quelle: Stadt Dorsten
Autor:Olaf Hellenkamp aus Dorsten | |
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