Warnung vor zu großer Erwartungshaltung
Keine Priorisierung in Impfzentren
Am Samstag, 26. Juni, fiel auch in den Impfzentren in NordrheinWestfalen die Priorisierung bei der Terminvereinbarung.
Damit ist dann auch jeder Bürger in Westfalen-Lippe ab 16 Jahren berechtigt, Impftermine in einem der 28 Zentren in der Region zu vereinbaren – aber: „Es werden nicht unmittelbar ausreichend Impfstoffdosen und damit ausreichend Termine für alle zur Verfügung stehen. Das muss allen bewusst sein“, erklärt der Vorstand der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe (KVWL), Dr. Dirk Spelmeyer, Dr. Volker Schrage und Thomas Müller.
Das Land NRW stellt den Kreisen und kreisfreien Städten Impfstoffkontingente für die Impfzentren zur Verfügung. Entsprechend dieser Lieferungen generieren die Kommunen Impftermine, die dann beispielsweise über das KVWL-Buchungsportal buchbar sind. Sind diese Kontingente vergeben und ist das Impfzentrum somit ausgebucht, muss die Terminvergabe zeitweise eingestellt werden. Sobald weitere Impfstoffmengen bestätigt werden, können neue Termine freigeschaltet werden. Es empfiehlt sich dementsprechend, das Buchungsportal regelmäßig zu besuchen.
„Wichtig ist, dass die Bevölkerung auch hier wieder geduldig bleibt. Alle Impfwilligen werden in
den kommenden Wochen ein Impfangebot erhalten“, so der KVWL-Vorstand abschließend.
Quelle: Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe
Autor:Olaf Hellenkamp aus Dorsten | |
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