Corona Dorsten
Keine Gruppenbildung beim täglichen Konzert vom St. Agatha-Kirchturm
Bürgermeister Tobias Stockhoff hat am vergangenen Wochenende in einer Videobotschaft ausdrücklich die Kreativität der Dorstener Bürgerinnen und Bürger gelobt. Viele Dorstenerinnen und Dorstener, sagte er, würden nach vielen kreativen Möglichkeiten suchen, um das Beste aus der Kontaktsperre zu machen.
Sehr kreativ sind auch die Musiker der Blasmusik St. Marien. Zwei Musiker treffen sich täglich um 17.45 Uhr im Kirchturm der St. Agatha-Kirche, um dort ein kleines Konzert über den Dächern der Stadt zu geben. In den vergangenen Tagen hat das aber verstärkt dazu geführt, dass sich immer mehr Menschen auf dem Marktplatz oder in der Innenstadt versammelt haben, um den Musikern aus nächster Nähe zuzuhören. Tobias Stockhoff bittet daher eindringlich darum, auf diese Zusammenkünfte zu verzichten. „Das Konzert ist eine wunderbare Idee. Es soll uns in diesen für uns alle sehr herausfordernden Tagen Freude bereiten. Aber bitte nur vom Garten aus, vom Balkon aus oder durch das offene Fenster“, sagt der Bürgermeister.
Sollten sich weiterhin Gruppen auf dem Marktplatz versammeln, müssten die Musiker ihre kleine Konzert-Reihe nach nur einer Woche wieder einstellen. Das würde sicher nicht nur Musiker Oliver Jahnich sehr schade finden, der sagt: „Grundsätzlich freuen wir natürlich sehr, wenn wir vor vielen Zuschauern spielen. In der Corona-Krise ist das aber leider überhaupt nicht sinnvoll. Abstand zu halten, ist jetzt ganz wichtig, um Ansteckungen zu vermeiden. Bitte helfen Sie mit, damit wir Dorstener Bürgerinnen und Bürgern mit unseren kurzen Musikvorträgen auch weiterhin viel Freude bereiten können.“
Quelle: Stadt Dorsten
Autor:Olaf Hellenkamp aus Dorsten | |
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