Corona
Indische Virusvariante in Dorsten und Gladbeck nachgewiesen

Nach der britischen, südafrikanischen und brasilianischen Variante sind im Kreis Recklinghausen nun auch die ersten Fälle der Mutation B 1.617 festgestellt worden, die zuerst in Indien aufgetreten ist. | Foto: Symbolbild Pixabay
  • Nach der britischen, südafrikanischen und brasilianischen Variante sind im Kreis Recklinghausen nun auch die ersten Fälle der Mutation B 1.617 festgestellt worden, die zuerst in Indien aufgetreten ist.
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Nach der britischen, südafrikanischen und brasilianischen Variante sind im Kreis Recklinghausen nun auch die ersten Fälle der Mutation B 1.617 festgestellt worden, die zuerst in Indien aufgetreten ist.

An dieser Mutante erkrankt ist zunächst eine Person aus Gladbeck, die von einer Indienreise ins Vest zurückgekehrt ist. Bei zwei ihrer Kontaktpersonen, die in Dorsten leben, wurde die sogenannte indische Variante ebenfalls nachgewiesen. Alle Kontaktpersonen befinden sich in Quarantäne.

Zur indischen Virusmutation liegen bislang kaum Daten vor. Das Robert-Koch-Institut schätzt die indische Mutation aktuell noch nicht als "variant of concern" (VOC), also als besorgniserregende Variante, ein. Vielmehr erfolgte die Einstufung als "variant of interest" (VOI), also als unter Beobachtung stehende Variante.

Auch bei den Virus-Varianten gelten die gleichen Vorgaben und Empfehlungen wie bei allen anderen Corona-Fällen auch. Verhaltenshinweise und viele weitere Informationen rund um das Corona-Virus gibt es HIER.

Quelle: Kreis Recklinghausen

Autor:

Olaf Hellenkamp aus Dorsten

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