Falls möglich, zu Hause zu betreuen
Für Januar werden keine Elternbeiträge eingezogen
Der verschärfte Corona-Lockdown stellt auch für Familien und Alleinerziehende eine besondere Herausforderung dar. Für den Monat Januar gibt es zumindest finanzielle Entlastung, in dem die Stadt Dorsten keine Elternbeiträge für die Betreuung in Kindertageseinrichtungen, in Offenen Ganztagsschulen (OGS) und in der Tagespflege erheben wird. Diese landesweit geltende Entscheidung geht auf eine Einigung von NRW-Familienminister Dr. Joachim Stamp und NRW-Finanzminister Lutz Lienenkämper zurück. Die ausfallenden Beiträge werden das Land und die Kommunen jeweils hälftig übernehmen.
Hintergrund ist der eingeschränkte Wiederbeginn des Regelbetriebs in den Kindertageseinrichtungen bis zum 31. Januar 2021. Wie bereits im Frühsommer 2020 werden in den Einrichtungen zehn Wochenstunden weniger als gebucht angeboten. Dr. Joachim Stamp erneuerte zudem seinen Appell an die Eltern, Betreuungsangebote wirklich nur dann in Anspruch zu nehmen, soweit dies auch erforderlich ist. Eltern, die beruflich und familiär in der Lage seien, ihre Kinder zu Hause zu betreuen, werden gebeten, das zu tun.
Eltern, die die Beiträge abbuchen lassen, müssen nicht aktiv werden. Eltern, die einen Dauerauftrag eingerichtet haben, werden gebeten, diesen für den Monat Januar pausieren zu lassen und nicht selbstständig zu überweisen. Beiträge, die bereits überwiesen worden sind, werden selbstverständlich erstattet.
Quelle: Stadt Dorsten
Autor:Olaf Hellenkamp aus Dorsten | |
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