Freudenberg: Baustelle noch bis Ende Oktober

Die Sanierungsarbeiten der Kreuzung auf dem Freudenberg gestalten sich umfangreicher als geplant. Voraussichtlich bis Ende Oktober müssen sich die Autofahrer auf der Kreuzung am Freudenberg noch gedulden. Wie berichtet saniert Straßen.NRW die viel befahrene Kreuzung, auf der die Bundesstraßen 224 und 58 aufeinander treffen.

Peter Beiske, Sprecher der Niederlassung Ruhr von Straßen.NRW in Bochum, nennt zwei Gründe für die Verzögerung: Die mit den Arbeiten beauftragte Bau-Firma habe etwas später mit der Ausführung begonnen. Zudem werde auf der Baustelle mehr gemacht. Statt wie beabsichtigt die obere Deckschicht der beschädigten Straßen zu erneuern, werde die Kreuzung jetzt „komplett ausgebaut“. Zunächst sollte die alte Fahrbahn nur bis zu zwölf Zentimeter tief herausgenommen werden, jetzt werden es aber bis zu 70 Zentimeter. Bei den Arbeiten sei festgestellt worden, dass sich der Straßenuntergrund „schlechter als vermutet“ zeigte, so Beiske. Auf der B 58 ist die Fahrbahn in Richtung Schermbeck bereits weitgehend fertig gestellt, auf der B 224 ist es die Fahrbahn in Richtung Dorsten.

An der weiteren Planung von Straßen.NRW ändert sich nichts. So soll die stark befahrene Kreuzung auch mit einer modernen Ampelanlage leistungsfähiger gemacht werden. Zwar werde die Sanierung der Kreuzung jetzt „etwas teurer“, ergänzt der Sprecher. Dafür gebe es aber die „dauerhafte Lösung mit höherer Qualität“. Sonst wäre der Freudenberg in wenigen Jahren wieder zu einer Baustelle geworden, vermutet er.

Text und Foto: Andreas Rentel

Autor:

Lokalkompass Dorsten aus Dorsten

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