Corona Dorsten
Firma Rexin spendet Schutzgeräte zur Patientenbeatmung an St. Elisabeth-Krankenhaus
Wo sonst Terrassenüberdachungen gebaut werden, arbeiten jetzt kreative Köpfe der Firma Rexin an Schutzgeräten für die Patientenbeatmung. Die Freude über die Spende war sowohl seitens des Dorstener St. Elisabeth-Krankenhauses als auch der Firma groß.
Nicht nur Dr. Ulrich Rauter, leitender Oberarzt der Anästhesie am St. Elisabeth-Krankenhaus, freute sich über die innovative Intubationsbox der Kunststoffhandelsfirma Rexin: „Eine großartige Idee, die mich sofort begeistert hat“, berichtet der Anästhesiologe, der im Dorstener Krankenhaus für die Intubation von Beatmungspatienten verantwortlich ist.
Auch Melanie Schwarz, Geschäftsführerin der Rexin GmbH, freute sich über die kreative Idee ihres Teams: „Wir sind beeindruckt von der Resonanz auf unser Schutzgerät und dankbar, dass wir mit der Herstellung dieser Intubationsbox aus Plexiglas Ärzte und Pflegekräfte gut vor einer Ansteckung bei beatmeten Patienten schützen können.“ Das kreative Technik-Team des Dorstener Unternehmens stellt seit Anfang April Intubationsgeräte zum Selbstkostenpreis her und bietet die Schnittpläne kostenfrei als Download an. Guido Bunten, kaufmännischer Betriebsleiter am Dorstener Krankenhaus, ergänzt: „Diese Art von lokaler Nachbarschaftshilfe begrüßen wir sehr und sind froh, dass der Zusammenhalt in Dorsten in dieser außergewöhnlichen Zeit auch außergewöhnliche Kooperationen möglich macht.“ Mehr Informationen finden Interessierte auf der Homepage des KKRN-Klinikverbundes auf kkrn.de.
Autor:Olaf Hellenkamp aus Dorsten | |
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