Ein Kummerkasten für Hervest
Hervest. Im Ortsteil Hervest tut sich etwas. Vor allem im ehemaligen Zechengelände. Aber auch an anderen Stellen wird gebaut. Der lange vernachlässigte Stadtteil mausert sich und gewinnt mehr und mehr an Attraktivität.
Dennoch dürfe die positive Entwicklung nicht darüber hinwegtäuschen, dass es an vielen Ecken und Enden im Ortsteil Verbesserungsfähiges gibt. Daran setzt die Hervestkonferenz mit ihrer Aktion „Kummerkasten“ an.
Wer Hinweise geben will, kann unter www.hervestkonferenz.de ein Kontaktformular ausfüllen. Zudem besteht auch die Möglichkeit, eine E-Mail unter kummerkasten@hervestkonferenz.de zu senden.
Hinweise auf Probleme im Ortsteil oder auf Dinge, die einfach nur nerven sind erwünscht. Das können gefährliche Stellen auf Straßen, Fuß- oder Radwegen sein, vermüllte Ecken, nicht ausreichende Beleuchtung im öffentlichen Bereich oder unzulässiges Parken. Hilfreich ist eine genaue Lagebezeichnung, wo das Problem besteht. Auch Fotos können helfen, den Problempunkt zu finden.
Der Kummerkasten soll eine Dauereinrichtung werden, die Hervestkonferenz kümmert sich um die Anliegen und leitet sie an die zuständigen Stellen weiter. Was nicht gewünscht wird sind Pauschalurteile, Beleidigungen, Schmähungen von Personen. Das Thema Zechbahnbrücke ist inzwischen abgehakt, ebenso ist der Wunsch nach einem Drogeriemarkt in Hervest den zuständigen Stellen bei der Stadt Dorsten bekannt. Für persönliche Anliegen, die den privaten Bereich betreffen, ist die Hervestkonferenz nicht Ansprechpartner.
Autor:Marie-Therese Gewert aus Dorsten |
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