Verdächtige Personen
Dubiose Männer bieten Jacken und Pflasterarbeiten an

Wie die Polizei gerade meldet, sind in Bottrop und in Dorsten aktuell verdächtige Personen aufgetaucht, die Anwohner angesprochen haben. | Foto: Archiv
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Wie die Polizei gerade meldet, sind in Bottrop und in Dorsten aktuell verdächtige Personen aufgetaucht, die Anwohner angesprochen haben.

In einem Fall in Bottrop-Ebel ist ein Senior, der im Garten gearbeitet hat, am Dienstagnachmittag angesprochen worden. Ein Mann gab sich als Bekannter des Sohnes aus und bot dem Senior Jacken an, die er aus einem Auto holte. Dann wollte der Mann noch mit ins Haus kommen. Als der Senior dies ablehnte, verschwand der Mann. Er war etwa 45 Jahre alt, war etwa 1,70 m groß, schlank, hatte glatte, mittellange, schwarze Haare und ein rundes Gesicht.

In Dorsten-Hardt klingelten verdächtige Männer in der Mittagszeit an mehreren Häusern und boten Pflasterarbeiten an. Sie gaben an, in der Nähe einen Auftrag auszuführen und weitere Arbeitsstätten zu suchen. Teilweise fragten sie auch, ob sie Gärten ansehen dürften.

Beschreibung der Unbekannten:

Die Beschreibung der Männer:

  • 1. Person: ca. 30 Jahre alt, ca. 1,80 m groß, schlanke Statur, kurzes, braunes Haar, Drei-Tage-Bart. Bekleidung: grüne Jacke mit Fellkragen, gepflegtes Erscheinungsbild.
  • 2. Person: ca. 50 Jahre alt, ca. 1,70 m groß, graues, kurzes Haar. Bekleidung: hellgraue Oberbekleidung.

Polizei rät zur Vorsicht

Die Polizei rät generell zur Vorsicht, wenn fremde Menschen an Türen klingeln oder an der eigenen Anschrift Kontakt suchen. Einem Betrüger sind seine finsteren Absichten in den seltensten Fällen anzusehen. Die Täter treten in ganz unterschiedlichen Rollen auf: Mal geben sie sich als seriös gekleideter Geschäftsmann, mal werden sie als Handwerker in Arbeitskleidung, als Hilfsbedürftiger oder sogar als angebliche Amtsperson vorstellig. Um ans Ziel zu gelangen, überraschen die Täter immer wieder durch außerordentlichen Ideenreichtum. Der durch sie verursachte finanzielle Schaden ist oft nicht wieder auszugleichen.

Angebote von Wanderarbeitern ablehnen

Achtung Eigenheimbesitzer: Lehnen Sie jegliche Angebote von Wanderarbeitern ab, die Ihnen spontane Bauarbeiten auf Ihrem Grundstück (insbesondere Dach- undPflasterarbeiten) anbieten. Tatsächlich sofort angefangene Arbeiten dienen oft nur als Täuschung und werden nicht beendet. Zahlen Sie niemals Geld im Voraus.

Melden Sie verdächtige Personen dem Polizeiruf unter 110!

Autor:

Olaf Hellenkamp aus Dorsten

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