Die schlechtesten Passwörter! Ist Ihr Passwort dabei?
Die schlechtesten Passwörter! Ist Ihr Passwort dabei?
Banken, Online-Shops, Provider, überall müssen wir uns Einloggen mit einem „Benutzernamen“ und einem „Passwort“. Wie schnell verliert man dabei die Übersicht, vor allem wenn man mehrere Online Zugänge bedienen muss.
Viele Anwender nutzen in diesen Fällen ein einziges Passwort für alle Online-Zugänge. Das ist zwar einfach, birgt aber Gefahren. Sollte ein Cyberkrimineller ihr „Passwort“ geknackt haben, so kann er in aller schnelle auf all ihre Online-Konten zugreifen. Fatal wenn sich auch ihr Bankkonto darunter befindet.
Erst in dieser Woche hat das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) bekannt gegeben, dass etwa 16 Millionen Nutzerdaten gehackt worden sind.
Die schlechtesten und einfachsten Passwörter:
123456 – password – 12345678 – qwerty – abc123 – 123456789 – 111111 – 1234567 – iloveyou – adobe123 – 123123 – admin – 1234567890 – letmein – photoshop – 1234 – monkey – shadow – sunshine – 12345 – password1 – princess – azerty – trunstno1 – 000000 -
Ein Hacker benötigt nur Sekunden um ein schlechtes / leichtes Passwort zu knacken.
Fatal, das Passwort für die Abschusscodes der Langstreckenraketen der USA war mit acht Nullen (8) gesichert. Unglaublich aber war.
Wie gesagt ein herkömmlicher PC benötigt nur Sekunden um ein schlechtes „Passwort“ zu knacken. Anders sieht es aus, wenn Sie es dem Cyberkriminellen erschweren. Generieren Sie ein „Passwort“ mit groß und klein Buchstaben, Zahlen und Sonderzeichen. Hier haben es die Hacker schwer, denn selbst der Leistungsstärkste Rechner benötigt Jahre (Jahrhunderte) dafür.
Schreiben Sie sich ihr „Passwort“ nicht auf. Gelangt es in die falschen Hände, kann der Schaden daraus enorm werden. Was Sie auf gar keinen Fall machen sollten, Ihre Passwörter auf der Festplatte (C) speichern. Auch sollten Sie keine „Passwörter “ aus Bequemlichkeit im Browser speichern.
Wie aber können Sie sich Ihre vielen „Passwörter“ am besten erstellen und auch merken?
Tüftler gehen her und erstellen sich eine Liste. Diese Liste kann mit einem Masterpasswort gesichert werden, der auf einem gesicherten USB-Stick abgelegt wird. Wie gesagt etwas für Tüftler die viel Unterwegs sind.
Eine weitere Alternative sind sogenannte „Passwort-Safes“. Alle „Passwörter“ werden in diesem Safe gelegt. Um an diese „Passwörter“ zu gelangen, benötigen Sie ein zuvor festgelegtes „Master-Passwort“. Der Safe öffnet sich und Sie haben Zugriff auf all ihre Zugangsdaten. Auch hier ist ein USB-Stick ein Muss.
Einfacher geht es, wenn Sie sich ihr ganz persönliches „Passwort“ erstellen.
Ein Beispiel wäre:
Jeden Morgen um 8 Uhr gehe ich zum x-ten Mal den Weg zur Arbeit!
Das zu merkende „Passwort“ wäre nun:
JMu8UgizxtMdWzA! (Bitte nicht mehr als „Passwort“ benutzen)
Sie sehen am Beispiel, das unser „Passwort“ einfach zu merken ist. Es beinhaltet groß und klein Schreibung, Zahlen und Sonderzeichen. Ich höre nun schon einige Fragen, was denn nun mit den anderen Online-Zugängen ist.
Ganz einfach, schmücken Sie ihr selbst erstelltes „Passwort“ mit weiteren Zahlen, Buchstaben oder Sonderzeichen aus. Vielleicht schaffen Sie es sogar, sich zwei selbst erstelle „Passwörter“ zu merken. Dann haben Sie eine Alternative.
Wichtig, um so länger Ihr „Passwort“ ist, umso länger benötigt der Hacker um an Ihr „Passwort“ zu gelangen.
Ist es Ihnen nicht Möglich sich ein „Passwort“ selbst zu erstellen, dann nutzen Sie doch sogenannte „Passwort-Generatoren“. Diese sind kostenlos. Am Ende finden Sie ausgewählte Links zu solchen „Passwort-Generatoren“.
Die einen geben alles vor, bei anderen haben sie die Möglichkeit selbst zu entscheiden.
Beide Varianten, sind mit ein wenig Übung eine bessere Variante, wie die schlechtesten „Passwörter“.
Machen Sie es den Hackern schwer. Geben Sie sich nicht mehr mit einfachen „Passwörtern“ ab.
http://www.n-tv.de/technik/Die-25-schlechtesten-Passwoerter-article12121926.html
http://www.n-tv.de/technik/Passwort-Manager-richtig-einsetzen-article4007391.html
http://www.lokalkompass.de/dorsten/ratgeber/identitaet-diebstahl-bsi-warnt-millionen-e-mail-konten-durch-botnetze-geknackt-d391879.html
Passwort Generator
http://www.gaijin.at/olspwgen.php
http://passwortgenerator.org/index.php
http://www.sicherespasswort.com/#
Donnerstag, 23. Januar 2014
Autor:Manfred Kramer aus Dorsten |
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