St. Elisabeth-Krankenhaus nahm im Rahmen eines Freiluft-Gottesdienstes Abschied von seinen Ordensschwestern
Der Himmel weinte
Dorsten. Als am Sonntag, den 29. August der Aufsichtsrat der KKRN GmbH, die Stiftung St. Elisabeth, die Geschäfts- und Betriebsleitung des Dorstener Krankenhauses sowie die Katholische Pfarrei St. Agatha zu einem feierlichen Open-Air-Gottesdienst zur Verabschiedung der Ordensschwestern einluden, weinte selbst der Himmel.
In Begleitung der Dorstener Feuerwehr trafen die sieben Ordensschwestern, darunter auch Schwester M. Annefried, die dem Krankenhaus und dem St. Elisabeth Bildungsinstitut jahrelang gedient hatte, mit ihrer Ordensleiterin Schwester Herbertis aus Münster am Dorstener St. Elisabeth-Krankenhaus ein. Schwester M. Margrith war an diesem Tag leider verhindert. Der Leitende Pfarrer Dr. Stephan Rüdiger von der Katholischen Pfarrei St. Agatha zelebrierte an diesem Tag einen Sonntagsgottesdienst und würdigte die Ordensschwestern, die weit vor der Gründung des Krankenhauses 1850 das Bild von Dorsten prägten. Auch Vorsitzender des Aufsichtsrates der KKRN GmbH Matthias Feller im Namen der Stiftung St. Elisabeth und des Krankenhauses sowie Bürgermeister Tobias Stockhoff ließen es sich nicht nehmen, den Ordensschwestern persönlich für ihren großartigen Einsatz und ihre vorbildliche Menschlichkeit zu danken. Dank der Bemühungen der Gemeinde St. Agatha und der Technik des Dorstener Krankenhauses war der Gottesdienst trotz Dauerregen ein voller Erfolg. „Dieser Tag wird uns ewig im Gedächtnis bleiben, ein solcher Abschied nach einer fast 200-jährigen Ära ist ein ergreifender Moment“, so Andreas Hauke, Kaufmännischer Geschäftsführer des KKRN-Klinikverbundes. Auch wenn sie ihren Ruhestand mehr als verdient haben: „Wir lassen unsere Ordensschwestern nur schweren Herzens gehen und werden sie in besonderer Erinnerung behalten“, fügt Guido Bunten, Kaufmännischer Direktor des Dorstener Krankenhauses, in Zustimmung von Pflegedirektorin Hiltrud Hachmöller hinzu. Den Gottesdienst in voller Länge finden Interessierte auf dem krankenhauseigenen YouTube-Kanal „KKRN_Klinikverbund“. Mehr Informationen unter www.kkrn.de.
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