Denkmalschutz
Bund fördert Sanierung eines wertvollen Privatgebäudes mit bis zu 150 000 Euro

Der Bund unterstützt die Sanierung eines bedeutenden und als Denkmal geschützten privaten Gebäudes in Dorsten mit bis zu 150 000 Euro aus dem Denkmalschutz-Sonderprogramm. Diese erfreuliche Nachricht erhielt Bürgermeister Tobias Stockhoff in dieser Woche vom Bundestagsabgeordneten Oliver Wittke. Die Stadt Dorsten hatte bei den lokalen Bundestagsabgeordneten der Region für die Unterstützung dieses Sanierungsvorhabens geworben.

Bürgermeister Stockhoff: „Ich danke sehr herzlich für die Unterstützung durch die Abgeordneten und Staatsministerin Prof. Monika Grüters für die Aufnahme dieses Vorhabens in das Sonderprogramm. Denkmalschutz ist eine wichtige Aufgabe des Staates, damit wir auch im Stadtbild unser Erbe bewahren können. Da es sich bei diesem Denkmal um ein Privatgebäude handelt, wird nicht die Stadt die Förderung erhalten, sondern der Bauherr. Und deshalb können wir derzeit auch noch nicht verraten, um welches Gebäude es sich handelt.“

Das Denkmalschutz-Sonderprogramm des Bundes wurde 2007 aufgelegt. Aus diesen Mitteln werden dringende Substanzsicherungs- und Restaurierungsarbeiten an wertvollen kleineren Denkmälern in Städten und Gemeinden gefördert, die einen wesentlichen Teil des kulturellen Erbes in unserem Land bilden oder mit prägen. Diese Bundesmittel sind nicht nur ein wichtiger Beitrag zum Denkmalschutz, sondern kommen vor allem auch kleinen und mittelständischen Bau- und Handwerksbetrieben zugute.

Quelle: Stadt Dorsten

Autor:

Olaf Hellenkamp aus Dorsten

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