Auftaktveranstaltung
Ausbauinitiative Solar-Metropole Ruhr: „Bürger fragen – Experten antworten“ am Dienstag, 7. Mai
Die Stadt Dorsten beteiligt sich als eine von 15 Pilot-Städten an der Ausbauinitiative Solar Metropole Ruhr, die der Regionalverband Ruhr (RVR) zusammen mit den beteiligten Kommunen, Handwerkskammer und Kreishandwerkerschaften ins Leben gerufen hat. Zum Auftakt gibt es am 7. Mai eine Infoveranstaltung für interessierte Bürger.
Lohnt sich die Installation einer Photovoltaikanlage für mein Wohnhaus? Wie groß muss eine Anlage zum Betanken eines E-Autos sein? Gibt es Förderungen? Wie hoch ist die Einspeisevergütung? Kann ich den Strom aus der Anlage selber nutzen? Welche Batteriespeicher gibt es? Wer in eine Anlage für Solarstrom investieren möchte, muss Antworten auf viele Fragen finden.
Experten geben Antworten
Antworten auf diese Fragen gibt es bei der Veranstaltung „Bürger fragen – Experten antworten“ am Dienstag, 7. Mai, um 18 Uhr im „Wir machen MITte“-Stadtteilbüro (Gahlener Straße 9). Als Experten stehen Vertreter der Verbraucherzentrale NRW aus Düsseldorf, die Firma Solartechnik Eißing & Rohling sowie Mitarbeiter des Planungs- und Umweltamtes der Stadt Dorsten bereit.
Interessante für Eigenheimbesitzer
Die Veranstaltung richtet sich insbesondere an Eigentümer von Ein- und Zweifamilienhäusern. Für die Planung wird um kurze Anmeldung gebeten per E-Mail an monika.jaeschke@dorsten.de oder sebastian.cornelius@dorsten.de oder telefonisch unter der Rufnummer 02362 66-49 02.
Die Veranstaltung ist der Dorstener Auftakt zur Ausbauinitiative Solar-Metropole Ruhr, die der Regionalverband Ruhr zusammen mit 15 ausgewählten Pilotkommunen und der Handwerkskammer und Kreishandwerkerschaft ins Leben gerufen hat. Das solare Potential auf Dach- und Freiflächen in der gesamten Region ist immer noch sehr hoch, deshalb soll der weitere Ausbau gefördert werden. Mit rund 1800 PV-Anlagen und einem Ertrag von 33.000 MWh/a ist das Dorstener Stadtgebiet bei der Erzeugung von Solarstrom in der Region schon sehr gut aufgestellt. Schätzungsweise 8200 Haushalte können so mit Strom versorgt und 21 500 Tonnen CO2 pro Jahr eingespart werden. Doch es liegt noch viel Potenzial auf den Dächern der Stadt bereit.
Ein umfangreiches Maßnahmen-, Kampagnen- und Beratungsprogramm soll in den nächsten zwei Jahren die Handlungsbereitschaft von Gebäudeeigentümern für die Installation von Solaranlagen erhöhen, um so das Solarpotenzial in der Region nachhaltig anzustoßen.
Vor-Ort Solarcheck
So kann der Vor-Ort Solarcheck der Verbraucherzentrale bei der Planung einer PV-Anlage hilfreich sein. Bis Ende Juni gibt es – unterstützt durch Drittmittel der Stadt Dorsten – dieses kostenlose Angebot für Ein- und Zweifamilienhäuser. Informationen hierzu gibt es im Internet auf der Seite www.verbraucherzentrale.nrw/sonne-im-tank oder direkt bei der Verbraucherberatung in Dorsten, Julius-Ambrunn-Straße 10, Telefon 02362 78 75 201.
Zudem werden die ersten zehn mit der Initiative installierten Photovoltaik-Anlagen durch den Regionalverband Ruhr mit je 300 Euro bezuschusst. Wer sich über die Eignung und Wirtschaftlichkeit einer PV-Anlage auf seinem Dach informieren möchte, kann hierfür das Solardachkataster Ruhr nutzen (auf der Startseite www.dorsten.de in der linken Logoleiste zu finden).
Autor:Olaf Hellenkamp aus Dorsten | |
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