Entsorgungsbetrieb Dorsten
Alte Schnelltests kommen doppelt verpackt in den Restmüll
Auch im Entsorgungsbetrieb Stadt Dorsten gehen Fragen zur richtigen Entsorgung von Corona- Schnelltests und Selbsttests ein. Daher möchten die städtischen Entsorger auf die geltenden Regeln hinweisen.
Selbsttests und Schnelltests aus Testzentren, Pflegeheimen, Schulen, Arztpraxen, Apotheken und privaten Haushalten können als Restmüll entsorgt werden. Sie müssen jedoch in reißfeste, feuchtigkeitsbeständige und dicht verschlossene Kunststoffsäcke gefüllt und doppelt verpackt werden. Das gilt auch für Masken, Einweghandschuhe und Einmalanzüge.
Spitze und scharfe Gegenstände sind wie üblich in bruch- und durchstichsicheren Einwegbehältnissen zu sammeln und zu verpacken. So können sie ebenfalls als Restmüll entsorgt werden.
Der Restabfall wird in der Verbrennungsanlage entsorgt, so dass die kontaminierten Abfälle unschädlich gemacht werden.
Die Abfälle dürfen jedoch nicht über die gelbe Tonne oder andere Abfallbehälter entsorgt werden. Um den Seuchen- und Hygieneschutz sicher zu stellen, müssen die Abfälle direkt verbrannt werden.
Sollte das aktuelle Restmüllvolumen nicht ausreichend sein, kann unter der Rufnummer 0 23 62-66 56 05 eine Erhöhung des Abfallvolumens (gebührenpflichtig) beantragt werden.
Quelle: Stadt Dorsten
Autor:Olaf Hellenkamp aus Dorsten | |
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