Corona Schermbeck
Abstrichzentren im Kreis Wesel öffnen wieder am Montag

Am kommenden Montag, 30. März, nehmen die zwei ambulanten Abstrichzentren in Moers und in Dinslaken die Untersuchung auf den COVID-19 Erreger wieder auf.  | Foto: Kreis Wesel
  • Am kommenden Montag, 30. März, nehmen die zwei ambulanten Abstrichzentren in Moers und in Dinslaken die Untersuchung auf den COVID-19 Erreger wieder auf.
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Am kommenden Montag, 30. März, nehmen die zwei ambulanten Abstrichzentren in Moers und in Dinslaken die Untersuchung auf den COVID-19 Erreger wieder auf.

Damit können entsprechende Untersuchungen im Kreis Wesel nicht nur von den niedergelassenen Ärzten mit der entsprechenden Ausrüstung und den Krankenhäusern für ihre jeweiligen Patienten vorgenommen werden, sondern auch wieder an zentralen Bündelstellen.

Die rechtsrheinische Abstrichstelle an der Trabrennbahn in Dinslaken wird nicht mehr von der Kassenärztlichen Vereinigung, sondern vom Kreis Wesel selbst betrieben. Das ist das Ergebnis nach einer Prüfung der vorhandenen Ressourcen und Strukturen.

Linksrheinisch kooperiert der Kreis weiterhin mit dem Krankenhaus Bethanien. In dem dortigen Screening-Zelt werden ab Montag nicht nur Diagnosen, sondern auch wieder Abstriche auf der Basis von Überweisungen vorgenommen.

Das Abstrichzentrum Dinslaken ist von Montag bis Freitag in der Zeit von 9 bis 12 Uhr geöffnet. Das Screeningzentrum am Bethanien Krankenhaus in Moers ist täglich von 10 bis 20 Uhr besetzt. Der Fachdienst Gesundheitswesen hat durch eigene Beauftragung dafür Sorge getragen, dass ausreichende Laborkapazitäten für die Untersuchung aller Abstriche an beiden Zentren sichergestellt sind.

Wichtig ist, dass nur Patienten mit zuvor durch den Hausarzt ausgestellten Laborüberweisungen untersucht werden. Über die Kassenärztliche Vereinigung sind alle niedergelassenen Ärzte im Kreis Wesel entsprechend informiert worden. Die Ergebnisse der Laboruntersuchungen werden den überweisenden Hausärzten übersandt und können dort abgefragt werden. Positive Testergebnisse werden selbstverständlich unmittelbar auch dem Fachdienst Gesundheitswesen übermittelt.

Quelle: Kreis Wesel

Autor:

Olaf Hellenkamp aus Dorsten

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