A31: Baustelle zwischen Schermbeck und Lembeck verschwindet
Schermbeck/Lembeck. Die Straßen.NRW-Autobahnniederlassung Hamm wird am Samstag (3. Februar) die Großbaustelle zwischen den Anschlussstellen Schermbeck und Lembeck abschließen. Seit März letzten Jahres wurden hier in sechs Bauphasen 4,8 Kilometer Fahrbahn und ein Bauwerk saniert.
Rund 35.000 Kraftfahrzeuge nutzen täglich diesen Streckenabschnitt, der 1990 für den Verkehr freigegeben wurde. Der Anteil des Schwerlastverkehrs liegt bei 11,3 Prozent. Straßen.NRW investierte hier 11,5 Millionen Euro aus Bundesmitteln. In den letzten Tagen werden die Mittelstreifenüberfahren geschlossen und die ersten Teile der Verkehrsführung abgebaut.
Insgesamt wurde eine Autobahnfläche von 11.400 Quadratmeter ausgetauscht. An Altmaterial wurden 51.198 Tonnen, das entspricht 1.896 Sattelzüge ausgebaut und abgefahren und 84.014 Tonnen, das sind 2.390 Sattelzüge, in den Schichten, Trag-, Binder-, und Deckschicht wieder eingebaut.
Die nächsten Bauabschnitte sind in Planung und sollen im März, sobald das Wetter es zulässt, beginnen. Der letzte Teilabschnitt wird im kommenden Jahr saniert. Danach ist die Autobahn auf knapp 22 Kilometer zwischen dem Autobahndreieck Bottrop und der Anschlussstelle Lembeck grundsaniert und fit für die nächsten Jahrzehnte.
Hintergrund:
Der Streckenabschnitt der A31 „Bottrop-Emden“ stellt eine wichtige Nord-Süd-Verbindung zwischen dem Ballungsraum Rhein/Ruhr, dem Westmünsterland und Niedersachsen dar. Über den südlichen Anschluss an die A2 und den nördlichen Anschluss an die A30 besteht außerdem eine Verbindung mit den wichtigen Bundesfernstraßen in West-Ost-Richtung.
Quelle: strassen.nrw
Autor:Olaf Hellenkamp aus Dorsten | |
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