Zufriedene Gesichter bei der Radtour der Hervester SPD
Endlich konnten die Hervester Ratsherren Ali Sen und Dirk Groß und Bürgermeisterkandidat Michael Baune den Teilnehmern der jährlichen Radtour durchweg gute Rückmeldungen geben. Es ist viel passiert in Hervest durch das Projekt „soziale Stadt“. Nach einer langen Planungsphase ohne „sichtbaren Erfolge“ ist es inzwischen überall sichtbar – in Hervest bewegt sich was.
Das Motto der Dorstener SPD im Kommunalwahlkampf – Zeit das sich was dreht - in Hervest wird es sichtbar.
Dirk Groß erinnerte sich aber auch noch an den langen und schweren Weg, seit dem ersten Antrag der Genossen, für Hervest das Programm „Soziale Stadt“ zu beantragen. „Die Mehrheitsfraktion sah überhaupt keine Notwendigkeit, Sie haben uns vorgeworfen, den Ortsteil schlecht zu reden“, doch die Genossen haben nicht locker gelassen.
Neben den inzwischen 4 Kreisverkehren, die zeigen, wo es demnächst in Hervest entlang geht, sind inzwischen auch viele Kinderspielplätze saniert. Insbesondere auf der Freizeitanlage entlang der alten Bahntrasse können sich nun Kinder und Jugendliche treffen, Radfahrer den Ort kreuzen um von der Lippe zur Halterner Strasse, demnächst bis in die Wenge, zu fahren.
Angesprochen wurde auch die Sicherheit und Gestaltung der Kreisverkehre. Hier ist die Stadt noch in Gesprächen mit den zuständigen Behörden.
Ratsherr Ali Sen konnte berichten, dass das Gelände für das Soziokulturelle Zentrum inzwischen aus dem Bergrecht entlassen wurde. Baubeginn soll noch im Juni 2014 sein. Viele hatten die Hoffnung schon aufgegeben.
Dirk Groß berichtete vor Ort zur aktuellen Schulpolitik. Die Zukunft des Geländes der Gerhard-Hauptmann-Schule interessiert vor allem die Bewohner des Marienviertels. Die Planungen sollen erst in 2016 beginnen. „Der Ortsverein wird die Planung kritisch und kreativ begleiten. Wohnbebauung, evtl. generationsübergreifendes Wohnen könnten realistische Optionen sein“, so Ratsherr Dirk Groß.
Autor:Volker Jenau aus Dorsten |
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