Yasmin Fahimi kam, sah und siegte
Neue SPD-Generalsekretärin überzeugte auf der ganzen Linie.
Erwartungsvoll standen über 100 Bürgerinnen und Bürger vor dem Alten Rathaus auf dem Dorstener Marktplatz, um Yasmin Fahimi zu begrüßen.
Pünktlich, in Begleitung von Jutta Haug, der langjährigen Europaabgeordneten und Michael Baune, Gastgeber und aussichtsreicher Bürgermeisterkandidat, betrat sie den Marktplatz.
In einem schlichten, sehr modischen blauen Hosenanzug und weißer Bluse, selbstsicher und selbstbewusst, ging sie auf die applaudierenden Menschen zu.
Besonders erwartungsvoll: Die Mitglieder des Arbeitskreises ENERGIE – KLIMA – UMWELT.
Sie wollten, zahlreich erschienen, die Gelegenheit nutzen, „klare Kante“ beim umstrittenen Fracking zu zeigen und 2000 Unterschriften des Dorstener Appells überreichen.
Manfred Pauls, parteilos und engagiertes Mitglied des überparteilich agierenden Arbeitskreises, verstand es hervorragend, kurz und knapp die Forderungen und Erwartungen der vielen unterstützenden Bürgerrinnen und Bürger auf den Punkt zu bringen. „Wir wollen, dass Fracking gesetzlich verboten wird.“ Der große Applaus zeigte der SPD-Spitzenfunktionärin, dass die Bürger eine Entscheidung von der Großen Koalition in ihrem Sinne erwarten.
Marita Dopatka, ebenfalls parteilos, präsentierte der überraschten Generalsekretärin ein Bild ihrer 7-jährigen Enkelin, die, nach dem Zuhören eines Erwachsenengesprächs gegen Fracking, das Gehörte wunderbar bildlich darstellte. „Was sind das für Menschen, die so etwas mit Gift machen?“, könnte die dazugehörige Bildbeschreibung lauten. Das Bild wird ebenso wie die 2000 Unterschriften dem Energieminister und Vizekanzler Sigmar Gabriel sowie der Umweltministerin Barbara Hendricks in Berlin durch Yasmin Fahimi überreicht. So ihr zustimmender Kommentar nach der Präsentation durch den Arbeitskreis.
Eine tolle Aktion vor dem eigentlichen Beginn. Und hier stand die Europawahl im Mittelpunkt eines spannenden Referats.
www.spd-rhade.de
Autor:Dirk Hartwich aus Dorsten |
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