„Wir sind vorbereitet“
SPD-Rhade will bei Landtagswahl am 13. Mai punkten
Überraschend gut besucht war die außerordentliche, kurzfristig angesetzte Mitgliederversammlung der Rhader SPD.
Die am 13. Mai stattfindende Landtagswahl fordert plötzliche Aktivitäten und Engagement. Während die Formalien gesetzlich vorgeschrieben sind, lebt das Engagement einer politischen Partei von der Freiwilligkeit.
Und hier haben die Rhader Sozialdemokraten nach eigenen Angaben etwas zu bieten. Nüchterne Delegiertenwahlen (Jürgen Heinisch, Christoph Kopp, Gabi Wassong) standen auf der Tagesordnung. Die, kaum abgewickelt, lösten eine lebendige Diskussion über eine pfiffige, kreative Wahlkampagne aus, die bereits ab morgen gestartet werden soll. Plakate, Infostände, Informationsflyer und, so Hans-Willi Niemeyer, Vorsitzender, überraschende, auf Aufmerksamkeit und Werbung für eine hohe Wahlbeteiligung zielende Aktionen, werden Bestandteil unserer Arbeit sein.
Aber auch über die Schlecker-Insolvenz, die in Rhade für weiteren Geschäftsleerstand sorgt, machte sich die Rhader SPD Gedanken. Über die Sorgen und möglichen Chancen der Beschäftigten berichtete Gabi Wassong aus erster Hand.
Die Rhader Rahmenplanberatung, die sich im letzten Themenabschnitt mit der örtlichen Wirtschaftsförderung beschäftigte, könnte Impulse für eine wirtschaftliche Weiterentwicklung des Ortes sein, führte Achim Schrecklein, Ratsmitglied, aus.
Er teilte mit, dass der Entwurf der Verwaltung, bevor er dem Planungsausschuss zur weiteren Beratung vorgelegt wird, in Rhade öffentlich vorgestellt werden soll. „Unsere Ideen der Wirtschaftsförderung für Rhade wurden aufgenommen und hoffentlich berücksichtigt“, so Schrecklein zuversichtlich.
Autor:Dirk Hartwich aus Dorsten |
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