Wie geht es denn mit Rhade weiter?

"Tun was für Rhade" - Achim Schrecklein (l.) und Dirk Hartwich kandidieren am 25. Mai, um im Dorstener Stadtrat die Umsetzung des Rahmenplans aktiv zu begleiten
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Rhader SPD diskutiert über Umsetzung des Rahmenplans.

Die am 25. Mai stattfindende Kommunalwahl verhindert einerseits, dass sich jetzt noch etwas Wesentliches im Rat und der Verwaltung tut, um die Realisierung der ambitionierten Rhader Zukunftsideen voranzutreiben. Andererseits besteht die Möglichkeit, nach der Kommunalwahl mit frischem Elan und wahrscheinlich neuem Ratspersonal die Umsetzung voranzubringen.
Unter diesen Aspekten versuchte Friedhelm Fragemann, Vorsitzender des Planungsausschusses und der SPD-Ratsfraktion, den derzeitigen Stand den Zuhörern im großen Saal des Gasthauses Pierick, zu erläutern.
Die Rhader SPD hatte zu ihrer monatlichen Versammlung geladen, um zu verdeutlichen, wie ernst es ihr ist, den Rahmenplan nicht als hoch gelobtes Schubladenpapier zu verlieren. Bekanntlich gelten die örtlichen Sozialdemokraten als Initiatoren des inzwischen einstimmig verabschiedeten Zukunftspapiers.
Obwohl Fragemann engagiert versuchte, Verständnis für den die geplante Vorgehensweise der Verwaltung zu vermitteln, hier erwähnte er noch weiter erforderliche qualifizierte Detailplanungen, wollten ihm die Veranstaltungsteilnehmer so nicht ganz folgen.
„Der Plan steht, die Bürger wurden beteiligt, die ersten Anträge zur Umsetzung im Bereich Debbingstraße, Kirchplatz und Erler-, Lembecker Straße (Kreisverkehre) wurden eingebracht, jetzt möchten wir auch, dass es voran geht“, so die unmissverständliche Forderung.
Insbesondere wurden die Klagen über den Zustand der Debbingstraße (nicht verkehrssicher) und die Chance, den Kirchplatz als zentrale Begegnungsstätte aufzuwerten, vehement vorgetragen. Erinnert wurde auch an des Versprechen des Bürgermeisters auf der letzten Bürgerversammlung bei der Planvorstellung, die Idee der Rhader SPD, ein in sich geschlossenes Fahrradwege- und Fahrradstraßensystem einzurichten, noch einmal vorurteilsfrei prüfen zu wollen.
„Leider wurde bei der Verkehrsplanung auf Zahlen zurückgegriffen, die überholt, weil über 7 Jahre alt sind“, so der Vorwurf und die Bitte, eine aktuelle Verkehrszählung einzuleiten.
Hans-Willi Niemeyer, Vorsitzender der Rhader Sozialdemokraten, äußerte die Hoffnung, dass Achim Schrecklein und Dirk Hartwich, die beide wesentlich das Zustandekommen des Rahmenplans über viele Jahre forciert haben, erfolgreich bei der Kommunalwahl abschneiden. „Sie wären die besten Garanten, die Umsetzung im neugewählten Stadtrat aktiv zu begleiten“, so sein abschließendes Statement.

www.spd-rhade.de

Autor:

Dirk Hartwich aus Dorsten

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