„Was tun für Rhade“
Sozialdemokraten stellen Weichen für Kommunalwahl - Kandidaten für beide Rhader Wahlkreise stehen fest
Wie wollen wir Rhade weiter entwickeln? Und wie bringen wir uns dazu ein? Diese zentralen Fragen beschäftigen die Mitglieder der Rhader SPD seit vielen Jahren.
Ein Kernstück ihres Engagements ist der Rhader Rahmenplan, ein Zukunftspapier, das in jahrelanger Kleinarbeit gemeinsam mit den Bürgern auf den „Weg gebracht“ wurde.
So verwundert es nicht, dass zu Beginn der August-Mitgliederversammlung genau darüber engagiert diskutiert wurde. Dabei ging es aber nicht um neue Ideen, sondern um die Umsetzbarkeit. An den Schwerpunktthemen Dorfkernentwicklung, Verkehr, Freiraum/Freizeit/Sport, Baulandentwicklung, Soziales und Wirtschaft wurden die Punkte herausgearbeitet, die ohne große Investitionen, personell und finanziell, umgesetzt werden könnten. Die Versammlung beschloss einstimmig, die vorgestellten Details in einer Liste zusammenzufassen und der Verwaltung und dem Stadtrat zuzuleiten.
Nachdem die Strategie für eine erfolgreiche Kommunalwahl im Mai 2014 „Was tun für Rhade“
vorgestellt wurde, geplant ist eine Kampagne, die aus sachlicher Information (Rahmenplan) und Sympathiewerbung für kommunalpolitisches Engagement bestehen soll, wurden dazu passend die Kandidaten ausgewählt. Nachdem über das Anforderungsprofil, Kontinuität, Erfahrung, Engagement und Kreativität eingehend diskutiert wurde, das die 4 Kandidaten (2 direkt, 2 als Stellvertreter) für die beiden Rhader Wahlkreis überzeugend mitbringen, konnte die geheime Wahl beginnen.
Achim Schrecklein wird im Team mit Christoph Kopp (pers. Vertreter) im Wahlkreis 1, Rhade Dorf antreten. Sie decken besonders die Gebiete Wirtschaftsförderung, Sport und Freizeit ab.
Während im Wahlkreis 2 als Ergänzung dazu, in erster Linie Qualifikationen auf den Gebieten Planung, Verkehr und Soziales gefordert waren.
Und hier erhielten Dirk Hartwich und Jürgen Heinisch (pers. Vertreter) das einmütige Vertrauen der Versammlung.
„Damit“, so Hans-Willi Niemeyer, Vorsitzender, „haben wir ein personelles Angebot an die Wähler, das nicht nur in vorderster Linie dem Rhader Rahmenplan Leben eingehaucht hat, sondern auch absolut prädestiniert ist, die Umsetzung in Gang zu setzen.“
Abschließend erinnert er an die letzte erfolgreiche Landtagswahl und zeigt sich zuversichtlich, mit dem gewählten Personalquartett wieder für eine Überraschung gut zu sein. „Verdient hätte es in erster Linie Rhade und seine Bürgerinnen und Bürger.“
Michael Baune, Stadtverbandsvorsitzender der Dorstener SPD, der an der wichtigen Versammlung teilnahm, zeigte sich beeindruckt von der bisherigen gesellschaftspolitischen Arbeit im Ortsverein. „Ein Modell über Rhade hinaus.“
Autor:Dirk Hartwich aus Dorsten |
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